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Panzer Front (Simulation) – Panzer Front

Mit tonnenschwerem Kampfgewicht und zentimeterdicker Panzerung rollen sie gemächlich aber tödlich ihrem Ziel entgegen. Kaum ein Hindernis kann sie aufhalten. Ihre Stahlketten zermalmen beinahe alles, was ihnen in die Quere kommt und ihre großkalibrigen Geschütze hinterlassen ein Feld der Verwüstung – ob Panzer Front auf der PSone für Taktikspaß sorgen kann, erfahrt Ihr in unserem Test!!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Mit tonnenschwerem Kampfgewicht und zentimeterdicker Panzerung rollen sie gemächlich aber tödlich ihrem Ziel entgegen. Kaum ein Hindernis kann sie aufhalten. Ihre Stahlketten zermalmen beinahe alles, was ihnen in die Quere kommt und ihre großkalibrigen Geschütze hinterlassen ein Feld der Verwüstung – die Rede ist von Kampfpanzern.

Story

Angesichts hochentwickelter Militär-Technologien fristen diese mobilen Stahlgiganten heutzutage zwar eher ein Schattendasein, aber vor 60 Jahren sah das noch ganz anders aus. Während des Zweiten Weltkriegs sorgten sie auf den Schlachtfeldern des europäischen Festlands für Angst und Schrecken an jeder Front.

Dieses Szenario dient auch als Hintergrund für JVCs Panzer Front, das bei Virgin Interactive vor kurzem in der preisgünstigen White-Label-Reihe erschienen ist. Für schlappe 30 DM könnt Ihr bei diesem Spiel in einem halben Dutzend fiktiver oder einem von über 40 authentischen Panzermodellen vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart Platz nehmen und mit quietschenden Ketten durch das kriegszerrüttete Europa der 40er Jahre rollen. Als deutscher, amerikanischer oder russischer Panzerkommandant erwarten Euch vor historischer Kulisse knapp dreißig Trainings- und Kampfeinsätze, die allesamt bereits von Beginn an wählbar sind.

Trotz realer Kriegsschauplätze verliert sich Panzer Front aber nicht in propagandistischen oder kriegsverherrlichenden Darbietungen. Politische oder gar ideologische Hintergründe bleiben außen vor. Alles dreht sich nur um schnelles Reagieren und geschicktes Taktieren auf dem digitalen Schlachtfeld. Blutbäder und überzogene Gewaltdarstellungen, etwa von Panzerketten zerfleischte Fußsoldaten, sucht man hier vergebens – deshalb wohl auch die von der USK empfohlene Altersfreigabe von 12 Jahren.

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