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Paper Mario: The Origami King (Rollenspiel) – Dieses Spiel ist der Hammer

Mitte Mai erst angekündigt, diesen Freitag schon im Switch-Regal: Das neue Paper Mario: The Origami King sieht hinreißend aus und überzeugt mit einer durchdachten Kampfmechanik. Plus es ist ausgesprochen lustig und abwechslungsreich. Klingt nach einem Hit? Der ist es geworden!

© Intelligent Systems / Nintendo

Fazit

Wow, hier kommt das beste Paper Mario seit der GameCube-Ära. The Origami King ist witzig, abwechslungsreich und grafisch von A bis Z so detailverliebt wie charmant. Das Erkunden der Welten, das Plaudern mit NPCs, das Suchen von Geheimwegen sowie das Löcher-Reparieren per Schnipselwurf – all das steuert sich klasse und sorgt für ein entspanntes Spielerlebnis. Ich hatte so großen Spaß dabei, zu entdecken, welche Überraschungen das nächste Gebiet parat hält, wie zuletzt bei Zelda: Breath of the Wild. Dass ich die Figuren und Feinde des Marioversums mag, hilft natürlich, mich zu freuen, wenn riesige Papier-Koopas durch die Gegend torkeln oder ein Trottel-Toad seine plumpe Ausrede erzählt. Doch auch abseits jeglicher Nintendo-Affinität muss man anerkennen, dass Figuren und Dialoge sehr gut geschrieben sind. Auch der Ton passt zum starken Gesamteindruck: Eingängige Melodien gibt es ebenso wie unaufdringliches Atmo-Gedudel, dazu exzellente Soundeffekte. Die Rundenkämpfe haben mit der Dreh- und Schiebe-Phase genug Taktik und sind wegen der Knopfdrück-Einlagen trotzdem kurzweilig. Abzüge in der B-Note gibt es für die meiner Meinung nach zu langwierigen Bossfights, das halbgare Faltkreis-Feature und die sehr strikte Linearität – das kostet The Origami King zwar den Platin-Award, trotzdem sollte es sich kein Switch-Besitzer entgehen lassen.

Wertung

Switch
Switch

Unverschämt charmant inszeniertes Papier-Abenteuer mit nur geringem Rollenspiel-Anteil – Geschichte und Szenarios sind abwechslungsreich, die Dialoge urkomisch, die Kämpfe kurzweilig.

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  1. Ich fand das Spiel bis auf den Humor nicht besonders gut gelungen. Habe bis zu Schere gespielt also bis zum letzten viertel. Wenn man bei der Schere nicht im richtigen Augenblick springt, sieht man sofort den Game Over Screen....beim zweiten Fehlversuch, wurde das Spiel gelöscht. Das Quiz fand ich auch furchtbar nervig. Mehr als 70% würde ich dem Spiel nicht geben.

    mafuba hat geschrieben: 29.08.2020 02:36 Ich werde es bestimmt an irgendeinem verregnetem Sonntag beenden aber es ist kein Meisterwerk
    Von einem Meisterwerk ist es in der Tat weit entfernt
    Mein Fehlkauf 2020.
    Die letzten 3 Stunden schau ich mir hier an:

  2. Bei mir hat das Spiel bis zum Schluss voll gezündet und ich habe nix vermisst, obwohl ich RPGs kenne (wenn auch sehr selten welche spiele). Der Humor war großartig, die Locations ganz wundervoll gemacht. Die Bosse war sehr kreativ. Die Texte waren super geschrieben.

  3. Das Spiel hat zwar seine Momente aber hab da jetzt auch Seit 2/3 Wochen nicht mehr reingeschaut, wegen den fehlenden RPG Elementen und dem damit Verbundenen Characterprogress fehlt mir irgendwie die Motivation. .
    Hinzu kommt, dass das gesammte Spiel wie du schreibst viel zu einfach ist und damit meine ich nicht nur die Kämpfe. Wenn man viel erkundet hat man einfach viel zu viele Münzen und kann sich alles kaufen was man braucht um das Spiel noch einfacher zu machen. Und das Spiel setzt nunmal auf Erkundung und Entdeckung.
    Ich werde es bestimmt an irgendeinem verregnetem Sonntag beenden aber es ist kein Meisterwerk

  4. Nach einem eher zähen Einstieg.... Stärke des Spiels sind eher die „Rätseleinlagen“ und das Art Design. Wenn man keine RPGs kennt, vermisst man sicher nichts. Kennt man aber RPGs macht sich das Gefühl breit es würde ein Teil vom Gameplay fehlen... schade. Man hätte ja das aktuelle Gameplay als Hauptmodus und alternativ Level und Skillsystem anbieten können. Obendrein noch ein einstellbarer Schwierigkeitsgrad... so versuche ich lieber möglichst jedem Kampf aus dem Weg zu gehen. Schlicht und ergreifend keine Lust drauf. Da lauert nicht die Gefahr sondern Langeweile in Form von subjektiv empfundener Spielzeitstreckung durch zu leichte, abwechslungsarme Kämpfe bei denen nicht mal eine sinnvolle Belohnung rausspringt.
    Aber leider, leider richtet sich Nintendo mit den bekanntesten Maskottchen nur an die jüngere Zielgruppe und vergisst darüber hinaus alle anderen.

  5. Ich bin mittlerweile in der vierten oder fünften Welt und so kreativ das Spiel auch ist und so sehr ich es auch zwischenzeitlich gefeiert habe, so sehr nerven mich jetzt auch seine Defizite. Neben der bereits genannten aufgesetzen Bewegungssteuerung (die man abschalten kann, deren Substitution aber weiterhin aufgesetzt und belanglos wirkt) nerven/frustrieren mich vor allem die Standardkämpfe extrem. Im Gegensatz zum Anfang dauert alles gefühlt ewig und man verliert nur Zeit und Ressourcen. Gibt mMn echt viel Licht und Schatten in dem Spiel.

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