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Pitfall: Die verlorene Expedition (Geschicklichkeit) – Pitfall: Die verlorene Expedition

Während sich Videospiel-Veteranen mit leicht wässrigen Augen an die Pitfall-Abenteuer auf dem Atari VCS 2600 erinnern, hat die jüngere Generation vermutlich die eher durchschnittlichen Hüpfereien im Kopf, die als Mayan Adventures und Pitfall 3D eher schlecht als recht das Erbe von Pitfall Harry antraten. Doch jetzt ist Harry wieder da und versucht mit Pitfall: Die verlorene Expedition sein Comeback zu feiern. Ob er die Sektkorken knallen lassen kann, verrät euch der Test!

© Edge of Reality / Activision / Aspyr (PC)

Fazit

Auch wenn Pitfall Harry auf der Suche nach der verlorenen Expedition kein spielerisches Neuland betritt, kann man das Dschungelabenteuer allen Genre-Fans guten Gewissens ans Herz legen. Die spielerische Mischung stimmt und ist auch durch kleinere Schwächen wie die manuelle Kamera und die unglücklich gelöste Kartenfunktion nicht kaputt zu kriegen. Dass die Texturen der großen und abwechslungsreichen Umgebungen im Detail zu wünschen übrig lassen, ist bedauerlich, wird aber durch die sehr guten und witzigen Animationen der Figuren wieder wett gemacht. Da auch Soundtrack und Sprachausgabe auf einem hohen Niveau liegen, ist es bedauerlich, dass der Umfang des Spieles und auch die Anforderungen an den Spieler zum Teil doch weit hinter dem Genre-Standard wie z.B. Beyond Good & Evil zurückbleiben. Dafür könnt ihr euch aber als Bonus der guten alten Zeit hingeben und euch an Pitfall 1 und 2 versuchen.
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