Man kann sich frei im Raum bewegen, Grenzen gibt es nicht. Der linke Stick bewegt das Schiff, der rechte dreht die Geschütze, per Abzug feuern sie grüne, rote, blaue Strahlen. Wahlweise übernehmen Maus und Tastatur. Weiße Striche erinnern an Asteroids (das Original von anno dazumal, keine der Neuauflagen), die Schüsse klingen zunächst so: pew, pew, pew.
Das Inferno beginnt nach dem Auflesen kleiner Extras. Eine Drohne schießt dann selbstständig, Dauerfeuer macht das Geschütz ein paar Sekunden lang gefühlt zum Flammenwerfer. Vor allem aber sind es dauerhafte Verbesserungen, die den Laser stärker machen und sowohl Streuung als auch Feuergeschwindigkeit erhöhen. So
wird aus der nüchternen Spielhallen-Hommage binnen weniger Sekunden ein grelles Vergnügen – je effektiver die Kombination zweier Fähigkeiten, desto eher zündet Pixel Star den „Nachbrenner“. Und je länger man durchhält, desto weiter steigt der Punktezähler.
Taktik und Spielanlage
Die Fähigkeiten gehören zu zwei Kategorien: Nummer eins teleportiert das Schiff einige Meter durchs All, verlangsamt andere Objekte oder erschafft einen Magneten, der nahe Gegner und Asteroiden an einem Punkt fixiert. Nummer zwei aktiviert bei vorhandener Energie Drohnen oder eine sehr starke Waffe. Nur eine Fähigkeit jeder Kategorie darf man in eine neue Partie mitnehmen –
Taktik und persönliche Spielanlage ergänzen also das Reaktionsspiel. Die Wahl über eine weitere Besonderheit macht das Schiff bei einem Treffer kurz unverwundbar oder lädt eine seiner Fähigkeiten schneller auf.
Eine kleine „Mission“ ist dabei in das Endlosspiel eingebettet, denn alle paar Minuten tauchen mächtige Gegner auf. Es könnten ruhig mehr sein! Bis sämtliche Bosse auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad das Zeitliche segnen, ziehen allerdings Schweiß treibende Minuten ins Land.