Viel hatte sich Uber Entertainment vorgenommen: Neben den aus Supreme Commander bekannten Massengefechten zwischen hunderten Panzern, Bots, Flugzeugen und Schiffen sollte auch der Weltraum zum Schlachtfeld werden. Dazu verlegte man den Kampf auf kleine Planeten, die in Sonnensystemen angeordnet sind. Raumjäger, Satelliten und sogar die Möglichkeit ganze Planeten mit Asteroiden zu zerschmettern wurden versprochen. Man zeigte
spektakuläre Videos mit Schwärmen von Bots, die in den Weltraum strömen, riesige Triebwerke, die Monde aus den Umlaufbahnen katapultieren und Planeten, die in ihre Einzelteile zerbrechen.
Hat man diese Versprechen zur Veröffentlichung rund zwei Jahre später halten können? Die Antwort auf diese Frage: jein! Die meisten der zu Beginn versprochenen Elemente finden sich durchaus auch in irgendeiner Form im Spiel – wenngleich, z.B. im Fall der Planetenzerstörer-Asteroiden, viel weniger spektakulär als noch vor zwei Jahren angekündigt. Aber der Reihe nach.
Schützt den Kommandanten
Im strategischen Echtzeit-Kern funktioniert Planetary Annihilation solide. Ähnlich wie in den großen Vorbildern dreht sich alles um den Commander, der das Gehirn der Armee darstellt. Verliert man ihn, geht auch das Spiel verloren. Aus
diesem Grund sollte man sich nach dem Start vor allem darauf konzentrieren, den langsamen und für Beschuss anfälligen Riesen schnell in einer sicheren Basis zu verstauen.
Diese wird auf die klassische Art hochgezogen: Man lässt zunächst den Kommandanten Kraftwerke, Eisenminen, Produktionsgebäude und Abwehrtürme errichten. Die Fahrzeug-, Bot- oder Flugzeugfabriken spucken dann neue Baufahrzeuge aus, die wiederum verbesserte Werkstätten errichten können. Aus diesen rollen dann schwere Panzer oder Artillerielafetten auf das Schlachtfeld. Cool: Weltraum-Transporter und eigens errichtete Teleportstationen sorgen für den Transport auf andere Planeten, Raumstationen sichern den Orbit und Aufklärungssatelliten sorgen für den nötigen Überblick.
Anders als in den Vorbildern ist der Technologiebaum aber trotz der Weltraumkomponente deutlich kürzer: Jede der fünf Waffengattungen hat nur eine weitere Stufe, was das Einheitenangebot empfindlich einschränkt. Auch auf spektakuläre Spezialeinheiten wie riesige Spinnenroboter oder überschwere Belagerungsartillerie wurde verzichtet, sodass man hauptsächlich mit vergleichsweise konventionellem Kriegsgerät in die Gefechte zieht. Zudem gibt es nur eine Fraktion. Auf lange Sicht entsteht so kaum Abwechslung.
Noch was zum Test:
ich finds schade dass die Chronocam nicht erwähnt wurde. Bei welchem anderem RTS hat man schon ein ingame interaktives replay System? Auch sehr praktisch um die Übersicht bei mehrere Planeten gleichzeitig zu bewahren.
Ebenfalls fehlt dass das Spiel darauf ausgelegt ist, gemoddet zu werden. Sprich: factions und experimentals werden schon kommen, wenn auch vielleicht nicht direkt von Uber.
Modding war ja was SupComFA noch Jahre nach dem Release mit einer aktiven Community eine sehr lange Laufzeit gegeben hat.
(Irgendwie ist mein gestriger Post mit demselben Inhalt flöten gegangen).
Was ist nur aus 4players geworden? Ihr testet eine unwichtige Scheiße,die niemanden interessiert!
Die wirklich interessanten Tests kommen,wenn überhaupt,Wochen,teilweise Monate nach erscheinen des Games.Wen interessiert da noch eure Wertung???
Ihr hinkt anderen Magazinen inzwischen hoffnungslos hinterher,egal ob es News,Tests oder Webdesign angeht.
Man ihr seid mal so gut gewesen!
Knallharte Tests auf den Punkt gebracht,noch vor erscheinen des Games.Lustig geschriebene Impressionen.
Ich habe jeden Tag eure Seite besucht.
Und jetzt? Die Ipad app ist der absolute Witz,könnt ihr auch ganz einstellen.Die Iphone app startet erst nach gefühlten 28 Stunden "Initialisierung".Die Webseite absolut öde,News wenn überhaupt,Ewigkeiten nachdem andere sie haben.Aktuelle Tests nur zu Games,die einen potentiellen Käuferkreis von 10 Leuten haben.
Macht was,sonst seid ihr bald in der Versenkung verschwunden,wenn ihr es nicht schon seid.
Für alle hoffnungsvollen Enttäuschten: natürlich ist Supreme Commander FA das große Maß, was mich aber wundert, ist dass Supreme Commander 2 nirgendwo erwähnt wird. Wer gerne mal mit einzwei Freunden ne nette Runde RTS gegen die KI zocken möchte, ist hier hervorragend bedient. Nach dem späteren Mappack mit größeren Karten, neuen Einheiten (inkl. neuer Experimentals) und späteren Patches macht es richtig Laune und hat angemessene epische Ausmaße. Mit vielen Einstellungen, lässt sich die gewünschte KI Balance finden.
Wir haben nach wie vor viel Spaß mit dem Ding als knuspriges Coop RTS. In FA war uns die KI noch zu single minded.
Nur mal so zur Ehrenrettung.
Kann dem Test nur zustimmen... zu wenig da von allem....
Die ersten 4 h hab ich mich gefragt wann ich Stufe 3 der Fahrzeuge und die Megateile freischalte... gibts leider nicht. Und fehlende Fraktionen is sowieso ein Nogo ^^'
Hab dann galactic war gespielt, war mega einfach und voll gelangweilt auf normal... dafür beim Endboss nichmal n Hauch einer Chance... man spielt fast alle Planeten gegen 1 KI und den letzten dann gegen 5? ^^'
Enttäuschung des Jahres für mich...