Spielerisch orientiert sich das Abenteuer in der Playboy-Villa eindeutig an Titeln wie den Sims und Singles. Das bedeutet, dass ihr in eurer anfänglich relativ spärlich eingerichteten Behausung zahlreiche soziale Kontakte pflegen dürft und natürlich auch die Bunnies nach allen Regeln der Kunst anmachen könnt. Neu für dieses Genre ist allerdings die Pflicht, sich auch um die Veröffentlichung des monatlichen Magazins zu kümmern.
Wenigstens die Foto-Shootings zeigen etwas Sex-Appeal. |
Denn nur so könnt ihr Geld in die Kasse spülen, um Einrichtungsgegenstände für die Villa zu kaufen.
Um die Artikel und die Centerfold- bzw. Cover-Fotos fertig zu stellen, müsst ihr zuerst Personal einstellen, das sich um die Schreiberei kümmert bzw. den Auslöser drückt. Zwar dürft ihr die Foto-Shootings selber leiten und den Models auch Anweisungen geben, die Position zu ändern bzw. ihr Outfit ändern, doch trotz allem muss sich ein Fotograf auf eurer Gehaltsliste befinden.
Um die Essays, Interviews usw. zu bekommen, die in der Realität einen Großteil des Playboy-Magazin-Inhalts ausmachen, müsst ihr Kontakte zu diversen Berühmtheiten knüpfen. Diese lernt man am besten auf Parties kennen, zu denen ihr zahlreiche Persönlichkeiten einladen könnt.
Und schwupps: sind wir wieder beim Sims-Prinzip. Denn gute Kontakte (und damit die Einwilligung für Artikel bzw. Fotos) ergeben sich nur in Gesprächen und dem Zufriedenstellen der Gastbedürfnisse.
Diese sind allerdings etwas anders gelagert als bei den Sims: Wo es bei EAs Lebenssimulation um die Befriedigung lebensnotwendiger Bedürfnisse wie Essen, Schlaf und nicht
Alles sieht irgendwie nach Sims aus, erreicht aber nicht die Langzeitmotivation der Referenz – dafür allerdings größere Oberweiten. |
zuletzt auch Hygiene geht, bleiben die Figuren hier an der Oberfläche und benötigen nur Zuwendung in den Gesprächs-Bereichen Finanzen, Unterhaltung, Persönliches usw.
Flachtaucher
Leider setzt sich dieses Prinzip der Oberflächlichkeit auch in entscheidenden Gameplay-Punkten durch: Die Gespräche bieten zwar anfangs auf Grund der im Vergleich zu den Sims geänderten Bedürfnisse einen gewissen Unterhaltungswert. Doch spätestens in der dritten bzw. vierten Mission hat man den Dreh raus, weiß, wie man sein Gegenüber manipulieren kann und hat so ziemlich alle Varianten der Gesprächsführung kennen gelernt.
Und dann konzentriert man sich eigentlich nur noch auf die Herstellung des Magazins und die Einrichtung des Hauses. Doch beide Faktoren können nur unwesentlich dazu beitragen, die Motivation, die sich auf lange Sicht auf einem knapp durchschnittlichen Niveau einpendelt, aufrecht zu erhalten. Und das auch nur in kurzen Spielesessions.
Ich habs zwar nicht gespielt, aber einwas muss jetzt raus:
Hey, 1 Pronzent mehr als Other M
omg wer kauft so einen schwachsinn??
Hi Hoffe jemand kann mir helfen also ich spiele das spiel gerade bin bei der 1 bonus missionen also anch den hauptmissionen da soll so eine billie cross ein centerfold machen also ich mit ihr weil sie berühmt werden will nur bei mir existiert die nicht weiß jemand vlt wie ich da weiterkomme?
Schade eigentlich ich hatte schon gehofft das man etwas mehr aus der Marke Playboy macht. Es bleibt dabei wer viel nackte Haut in guter Grafik sehen will, soll Dead or Alive Xtreme Beach Volleyball zockn. Hmmmm vielleicht sollte ich das Teil glei mal wieder in meine Xbox einlegen ^^
Seit über 50 Jahren schreibt Hugh Hefner als Herausgeber des Playboy-Magazins und Besitzer der sagenumwobenen Mansion Geschichte. Dass dieser Erfolg nicht von ungefähr kommt, dürft ihr mit dem Spiel zur Häschen-Villa selber erfahren. Doch kann der Mix aus Wirtschafts-Simulation und Sims-Bunnies überzeugen?<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3529" target="_blank">Playboy: The Mansion</a>