Fazit
Selten hat mich ein Hauptcharakter schon nach wenigen Minuten so genervt, wie diese unerträglich selbstreferenzielle Laberbacke aus Pneuma: Breath of Life. Man wünscht sich schnell, dass der Protagonist endlich mal den vorlauten Mund hält, auch wenn die simplen Rätsel kaum Konzentration erfordern. Ja, es gibt zudem einige störende Trial-and-Error-Passagen, viel schwerer wiegt aber, dass man sich zu sehr auf simple Schalterrätsel und einfache Blickwinkel-Knobeleien verlässt. Wo sind hier die spannenden Kopfnüsse und Physik-Rätsel eines The Talos Principle oder The Swapper? Selbst die weitgehend ordentliche Kulisse und stimmige Architektur kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Pneuma kaum mehr ist als pseudointellektuelles Knobel-Mittelmaß.Wertung
Simples Rätseldesign und ein nerviger Protagonist: Auch die ordentliche Level-Architektur kann Pneuma: Breath of Life nicht vor dem pseudointellektuellen Mittelmaß bewahren.
Simples Rätseldesign und ein nerviger Protagonist: Auch die ordentliche Level-Architektur kann Pneuma: Breath of Life nicht vor dem pseudointellektuellen Mittelmaß bewahren.
Video angespielt. 10 Minuten halte ich das Gelaber aber nicht aus.
Für Einzelkinder vielleicht interessant.
Danke 4p, ich dachte schon, ich wäre der einizige, dem dieses Pseudophilosophische Geschwabbel auf die Nerven geht, dass wahrscheinlich nie unterhaltsam gewesen wäre, aber gerade nach Perlen wie Portal, The Swapper und The Talos Principle einfach nur noch primitiv und aufgesetzt scheint. Und der Typ hört ja gar nicht auf. Es gibt keine Szene, in der man mal ungestört die Atmosphäre in sich aufsaugen kann.
Nervig hoch zehn. Das Spiel selber ist Rätsel Kost auf Grundschul Niveau und Grafik auf Sparflamme. Und dann ist der Preis auch noch absurd hoch. Eine Frechheit.
ist eher eine oculus rift demo mMn... da ich ein rift hab werde ichs mir bei Gelegenheit kaufen, aber 20€ ist noch viel zu teuer, vor allem weil das Spiel sehr kurz sein soll