Fazit
Der Reiz, dass man statt Feuerwehr oder Sanitätern auch mal Polizisten kommandieren darf, verfliegt schnell und man merkt, wie oberflächlich dieses Polizeisimulatiönschen ist. Zwar kann man Dienstwagen kaufen, Personal einstellen und dieses in Schichten einteilen, aber das ist weder spannend, unterhaltsam oder gar anspruchsvoll. Es gibt ohnehin nur zwei Dienste, von denen man nur die Patrouille braucht, die aber wiederum unnötig kompliziert zu steuern ist. Und zu allem Überfluss muss man mit der miesen Wegfindung zurecht kommen, da die wenig menschlichen Kollegen unnötige Umwege gehen. Anfänglich ist man noch als virtueller Gesetzeshüter Feuer und Flamme, denn schließlich will man die Verbrechen aufklären. Aber dann merkt man, dass es innerhalb des einzigen Spielmodus kaum Abwechslung gibt. Besonderheiten, Auszeichnungen oder optische Highlights fehlen, weshalb sich Langeweile einschleicht, die den weiteren Spielverlauf immer zäher macht. Dieser Polizeieinsatz ist gescheitert.Wertung
Ob diese abgeschmackte Sim das ramponierte Image der Polizei aufbessert, wage ich mal zu bezweifeln.
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weil sich dieser sogenannte schrott gut verkauft. leider
warum wird nicht mal ein echt guter Simulator gemacht?
Wieso ständig nur dieser Schrott?
Mal angenommen die großen Studios schauen sich einmal die Verkaufszahlen und die Herstellungskosten der "Beruf XY - Simulatoren" an, die wir seit Monaten hier mit Traumwertungen von 45 % und weniger haben, warum setzen die sich nicht mal hin und basteln ein Spiel das die Realität simuliert, nur diesesmal mit Spielspass oder richtigen Missionen ?
Stattdessen gibts weniger realistische Multi-Millionen Projekte für Militär- oder Fantasyspiele, die in der Masse untergehen oder mehr kosten als sie einnehmen.
Ja, die Einleitung ist so unglaublich geschmacklos! Die muss dringend raus.
Guter Test, aber schon das "Simulation" im Namen verurteilt einen Titel seit einiger Zeit zum scheitern.
So eine Tragödie hat absolut nichts in einer Spiele-Review zu suchen. Dazu kommt noch, dass es nicht einmal ein besonders treffender Querverweis ist - ich verstehe nicht, wie jemand so rücksichtslos sein kann, das zu veröffentlichen.
Anstand Fehlanzeige. Natürlich soll der Vorfall nicht totgeschwiegen werden, aber er ist einfach nicht geeignet, um darauf seinen Artikel zu einem Videospiel aufzubauen. Und das von einem erwachsenen, womöglich studierten Mann.