Rund um den Globus
Im Vergleich zu PGR 2 war der Nachfolger ein Rückschritt, was den reinen Spielumfang angeht. Es gab weniger Städte, weniger Autos, weniger Herausforderungen. Und wie sieht es bei PGR 4 aus? Besser. Viel besser! Zu den bereits aus Teil drei bekannten Städten New York, Tokio, Las Vegas, London und dem Nürburgring gesellen sich jetzt die Metropolen Shanghai, St. Petersburg, Quebec und der
Stadtkurs von Macao, der genau wie der Nürburgring in mehreren Variationen auf die DVD gepresst wurde und durch die enge Streckenführung mit fiesen Kurven eine gewisse Ähnlichkeit mit dem anspruchsvollen Kurs im Fürstentum Monaco aufweist. Zwar werden Kennern von PGR 3 einige Kurse sehr bekannt vorkommen, doch sorgen nicht nur die Neuzugänge für frische Herausforderungen, sondern auch das brandneue, dynamische Wettersystem. So kann es passieren, dass ihr bei strahlendem Sonnenschein losfahrt, das Wetter mitten im Rennen umschlägt und ihr euch nach den ersten paar Tropfen auf der Windschutzscheibe plötzlich mitten in einem heftigen Gewitter wiederfindet. Insgesamt umfasst das Wettersystem zehn Stufen, zu denen auch dichter Nebel, vereiste Pisten und Schneestürme gehören. Allzu große Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben die Wetterumschwünge nicht, so dass ihr auch auf nassem Asphalt die Autos und Motorräder noch gut unter Kontrolle habt, auch wenn es etwas rutschiger zugeht. Nur auf dicken Eisschichten kommt ihr auch mal heftiger ins Schlingern. Trotzdem ist das Wettersystem in erster Linie ein optisches Gimmick, das manchmal etwas aufgesetzt wirkt, wenn nach einer Runde die Sonne dem Regen weicht. Schade ist zudem, dass ihr manche Strecken ausschließlich bei Nacht erlebt. Okay, Vegas macht in der Dunkelheit mit all den Leuchtreklamen und schicken Casinos einiges mehr her als bei Tageslicht, aber es wäre trotzdem schön gewesen, auch bei Sonnenschein über den Strip zu rasen. Hier hätte man sich vielleicht wieder etwas mehr auf die MSR-Wurzeln besinnen sollen, wo man die Rennen zu verschiedenen Uhr- und Tageszeiten in Angriff genommen hat.
Neuer Karrieremodus
Was in PGR 3 die Gotham-Karriere darstellte, findet ihr hier im Arcademodus. Dort erwartet euch die typische Medaillenjagd in verschiedenen Herausforderungen wie Straßen- oder Elimination-Rennen, Überholen, Hütchen-Slalom, Zeit gegen Kudos und wie sie alle heißen. Dabei bestimmt ihr selbst, wie hart die Anforderungen an euch ausfallen: Gebt ihr euch mit einer Bronze-Medaille zufrieden, werdet ihr die Prüfungen ohne große Anstrengungen meistern. Wer sich dagegen Gold- oder sogar Platinauszeichnungen sichern will, muss schon ganz schön am Lenkrad zaubern. Das liegt nicht nur an mitunter knappen Zeitvorgaben, sondern auch an der fordernden KI, die euch meist knapp am Heck hängt. Wer bei einem vorzeitigen Rückstand auf einen rettenden Gummibandeffekt hofft,
Zwar halten sich grafische Unterschiede zum Vorgänger in Grenzen, doch sehen die Kulissen auch hier atemberaubend aus und protzen mit vielen Details. |
kann lange warten. Sind die Gegner mal an euch vorbeigezogen und ihr baut Mist, holt ihr sie in höheren Schwierigkeitsgraden kaum mehr ein. Richtig so, denn schließlich habt ihr euch den Schwierigkeitsgrad selbst ausgesucht. Diesen durch eine Gummiband-KI zu verwischen, wäre eine schlechte Entscheidung gewesen und so kann man Bizarre für die anspruchsvollen Kämpfe mit den anderen Fahrern um Gold oder Platin nur gratulieren. Jedes einzelne der insgesamt zehn umfangreichen Kapitel kann separat mit Autos oder Motorrädern absolviert werden, wodurch euch der Arcademodus eine ganze Weile beschäftigen wird. Daneben dürft ihr in Zeitrennen eurem eigenen oder beliebigen Geistern aus Xbox Live hinterherjagen oder Einzelrennen aufsetzen. Einen vollkommen neuen Ansatz verfolgen die Entwickler in der PGR 4-Karriere: Hier klappert ihr diverse Turniere im Rennkalender ab, um euch in einer Rangliste von 72 Fahrern bis an die Spitze zu kämpfen. Dabei schaltet ihr im Verlauf mehrerer Saisons weitere Veranstaltungen und Rennklassen frei. Die Wettbewerbe ähneln denen des Arcademodus, allerdings müsst ihr euch hier auf ein Vehikel festlegen, mit dem ihr dann die ganze Rennserie eines Events bestreitet. Außerdem erwarten euch hier immer wieder Einladungen seitens der Auto- oder Motorradhersteller, bei denen ihr nach erfolgreichen Tests besondere Modelle für eure Garage freischaltet. Trotzdem ist die neue Karriere insgesamt nichts anderes als der Arcade-Modus in einer abgewandelten Verpackung, die aber ebenfalls durch die abwechslungsreichen Wettbewerbe zum Weiterspielen motiviert.
Ich hab auch die Demo gezoggt,
Klasse
Jetzt dienstag erwarte ich das Spiel bei mir, bin mal gespannt wie es wird.
Die Grafik schaut schonmal Fantastisch aus. Treppenbildung fallen mir jetzt nicht wirklich auf...
kla kenn ich forza aber ich will richtiges rennwochenende.......und keine ahnung am liebsten Formel 1 aber wird ja wohl traum blaiben die dummen Lizenzen bleiben ja wohl bei sony..............
Äh, du kennst Forza? Scheinbar nicht...
WARUM GIBT ES KEINE GESCHEITE RennSIMULATION FÜR XBOX 360 like F1 oder DTM oder GT 5 nervt voll sonst is die Konsole besser als die japanische Reißschüssel
Hi,
also ich persönlich finde die Demo des Spiels schon ansprechend, vor allem grafisch.
Aber Grafik ist nicht alles.
Das Verhalten der Autos gefällt mir garnicht.
Und manche hier sagen sie warten lieber auf NfS:Pro Street!
Das würde ich nicht, habt ihr schonmal die Demo davon gezockt?
Also ein Spiel wo man ungebremst mit 300 in eine Harnadelkurve fahren kann ohne rauszufliegen, finde ich garnicht so ansprechend!
Außerdem fährt sich ein Boot in Far Cry besser, als ein Wagen in Pro Street!
Da würde ich dann doch lieber zu PGR4 greifen!
Jedoch fehlt wie schon öfter erwähnt der Gewisse Kick bei diesem Spiel.
Ein Spiel wie Gran Turismo 4 auf der PS2, das war ein Game.
Da musste man richtig schauen wie man die Kurve nimmt um Topzeiten zu fahren.
Sowas feht bei PGR einfach.
Ein bisschen mehr Simulation wäre nicht verkehrt.
Das von meiner Seite :wink: