Veröffentlicht inTests

Project IGI (Shooter) – Project IGI

Das Genre
der sogenannten Taktik-Shooter erfreut sich mittlerweile immenser Beliebtheit. Bisher eigentlich immer auf Team-Arbeit ausgelegt (Rogue Spear, Swat 3), beschreiten die Jungs von Innerloop andere Wege, und schicken den Spieler auf gefährliche Solo-Missionen. Ob die Rechnung aufgeht, erfahrt Ihr in unserem Test…

© InnerLoop / Eidos

Ganz ohne Kampf geht es aber auch in Project IGI nicht. Zu diesem Zweck hat man 12 Waffen zur Auswahl, die jedoch nicht alle von Beginn der Mission an zur Verfügung stehen. Hier muss man meistens mit einem Messer und einer Pistole auskommen. Die übrigen Waffen findet man in Gebäuden, bzw. nimmt sie einfach einem der erledigten Gegner ab.

Die KI der Gegner rangiert von höchst gefährlich bis gnadenlos dumm. So kann es passieren, dass man einen Feind mit dem Sniper-Gewehr ausschaltet, der Kollege gleich daneben aber weiter in die Ferne schaut und nicht die leiseste Anstalten macht, in Deckung zu gehen. Andererseits kann es vorkommen, dass man nur kurz um die Ecke schaut, und die Jungs gleich den Alarm auslösen und sich anschließend auf die Suche nach einem begeben.
Leider gibt es für die Verhaltensmuster kein Patentrezept, so dass man nie von vornherein sagen kann, was passiert. Man sollte immer mit dem Schlimmsten rechnen und zufrieden sein, wenn es nicht eintrifft.
Bei bestimmten Aktionen, z.B. Computerzugriffen, Klettern, usw. schaltet die Ansicht in die dritte Person, so dass in diesen kritischen Aktionen, in denen man keinen Zugriff auf Waffen hat, die Übersicht erhalten bleibt.

Die 14 Missionen sind durchaus abwechslungsreich und bieten von Geiselbefreiung über „Sniperschutz“ für ein anderes Team, bis hin zum „nur“ Überleben, genug Material für spannende Spielstunden. Dazu kommt, dass der Schwierigkeitsgrad etwa nach der Hälfte des Spieles rapide ansteigt. Dummerweise gibt es keine Möglichkeit, während einer Mission abzuspeichern, was umso ärgerlicher ist, wenn man sich mit Müh und Not bis kurz vors Ziel gerettet hat, um dann von einem Sniper erledigt zu werden.
Aber vielleicht ist Innerloop ja so gnädig, und spendiert noch einen Patch, der das Problem behebt, denn was anfänglich vielleicht noch die Motivation hebt, wird später zu einem extremen Frustfaktor.

  1. Trotz immer besser werdender Grafik kommt bis heute kein Spiel an IGI ran. Nichtmal der Nachfolger. Projekt IGI ist wohl ein einmaliges Spiel und ich bedaures es bis heute, dass es kein SDK für das Spiel gbt.

  2. Das Genre der sogenannten Taktik-Shooter erfreut sich mittlerweile immenser Beliebtheit. Bisher eigentlich immer auf Team-Arbeit ausgelegt (Rogue Spear, Swat 3), beschreiten die Jungs von Innerloop andere Wege, und schicken den Spieler auf gefährliche Solo-Missionen. Ob die Rechnung aufgeht, erfahrt Ihr in unserem Test...<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... ICHTID=214" target="_blank">Project IGI</a>

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.