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Pure Pool (Simulation) – Purer Spaß oder ruhige Kugel?

Der Kneipensport hält Einzug auf der neuen Konsolengeneration: Wie der Name schon verrät, dreht sich in Pure Pool alles um Billard – ob lokal, in Online-Duellen oder blitzschnellen Herausforderungen. Wir haben überprüft, ob die Kugeln realgetreu übers Baumwolltuch kullern und ob die Hand voll Modi auch längerfristig motivieren.

© VooFoo Studios / Ripstone Games

Fazit

Als Pausenfüller für ein paar entspannte Runden Billard eignet sich Pure Pool dank gut umgesetzter Steuerung prima. Auch dass neuerdings die Hilfslinien ausgeblendet werden können, sorgt für mehr Spannung. Nach einigen Matches sank meine Motivation aber schnell in den Keller. Eine Reihe gesichtsloser Computergegner sind eben bei weitem nicht so interessant wie echte Lizenzspieler oder wenigstens verschrobene Fantasiegegner im Stil eines Shufflepuck Cantina. Auch die Herausforderungen an andere Online-Spieler funktionieren nach wie vor nicht wirklich – die Matches gegen zufällig vermittelte Fremde oder deren KI-Bots gestalten sich aber meist unterhaltsam. Auch technisch bewegt sich das Spiel im unteren Mittelmaß: Tisch und Kugeln sind hübsch umgesetzt, die schlichte, zu finstere Kneipe ist mit ihrem starken Unschärfefilter aber kein Ersatz für reale oder wenigstens interessant eingerichtete Schauplätze. Alles in allem wirkt Pure Pool wie ein befriedigender Billard-Snack, der kurzfristig unterhält, das Potential der Sportart aber nur ankratzt.

Wertung

One
One

Etwas magere Umsetzung des Kneipensports, welche dank einer feinfühligen Steuerung aber immerhin kurzfristig motiviert.

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