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Rails Across America (Taktik & Strategie) – Rails Across America

Eisenbahnfans aufgepasst: in Rails Across America von Strategy First geht es darum, als Transportmogul Nordamerika mit einem Netz von möglichst lukrativen Bahnstrecken zu überziehen. Ihr beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts, als die eisernen Dampfrösser noch in den Kinderschuhen steckten. Dass das altmodische Management-Spiel trotz einfacher Grafik spielerisch besticht, erfahrt Ihr in unserer Review.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Unverwüstliches Spielprinzip

Rails Across America ist beileibe kein neues Spiel: Bereits im Jahre 2001 erschienen, fand die Wirtschafts-Sim erst jetzt komplett lokalisiert über Modern Games den Weg zu uns. Das tut dem Echtzeitspiel aber kaum einen Abbruch, da sein an ein Brettspiel erinnerndes Prinzip auch heute noch zu fesseln vermag.

Es geht schlicht darum, mit dem Bau von Schienenstrecken und dem anschließenden Transport von Gütern und Passagieren viele Dollars und vor allem viel Ehre einzuheimsen. Auf Schnelligkeit kommt es dabei ebenso an wie auf die richtige Taktik, denn der Pleitegeier kreist stets über den Gleisen.

Spielumfang

Das Spiel verfügt über drei verschiedene Modi: Zum Ersten die ganz normale Partie, bei der Ihr auf der Karte von Nordamerika mit veränderlichen Startbedingungen gegen zuvor gewählte Konkurrenten antretet. Zum Zweiten die 18 historischen Szenarien, die Euch aus Sicht der Eisenbahner Ereignisse wie den Bürgerkrieg, die Erschließung des Westens oder die große Wirtschaftskrise in den 30er-Jahren nacherleben lassen.

__NEWCOL__Zeitlich umfasst die ausgefuchste Wirtschaftssimulation einen Bereich von 1840 bis zur Gegenwart – thematisch leider nur in den USA. Schließlich gibt es noch einen Multiplayer-Modus, mit dem bis zu 8 Spieler auch übers Internet spielen können.

Erste Schritte

Die im Grunde leicht zu bedienende Simulation erfordert ein wenig Einarbeitungszeit, eine Einführung mit gedruckter Anleitung hilft dabei. Von der Stadt Eurer Wahl aus beginnt dann der (hoffentlich) unaufhaltsame Siegeszug Eures Unternehmens. Die erste meist noch kurze Bahnlinie zur nächsten Siedlung ist schnell gezimmert.

Danach steht die Verbindung einiger Metropolen wie New York, Chicago oder Washington an, was viele Passagiere verspricht. Später solltet Ihr die großen Überlandverbindungen ins Auge fassen, die Ost- mit Westküste oder Kanada mit dem Golf von Mexiko verbinden. Das bringt viel Ansehen, was in Form von Abzeichen und Punkten seinen Ausdruck findet.

  1. bis Railroad Pioneer auf den Markt kommt.
    Und mal ehrlich, wen stört den schon die Grafik, wenn das Spiel Spieltiefe besitzt. Vor zehn Jahren habe ich auch Railroad Tyccon oder Pirates voller Begesiterung gezockt und dessen Grafik/Spielengine passte auf 1-3 Disketten. Vielleicht kuck ich mir RAA mal an. 15 EUR bei Amazon ist nun wirklich nicht der Hit.

  2. Eisenbahnfans aufgepasst: in Rails Across America von Strategy First geht es darum, als Transportmogul Nordamerika mit einem Netz von möglichst lukrativen Bahnstrecken zu überziehen. Ihr beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts, als die eisernen Dampfrösser noch in den Kinderschuhen steckten. Dass das altmodische Management-Spiel trotz einfacher Grafik spielerisch besticht, erfahrt Ihr in unserer Review.

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