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Rainbow Moon (Taktik & Strategie) – Oldschool-Taktik für PS4-Rollenspieler

Auf PS3 und PS Vita hat uns das erste Taktik-Rollenspiel der sonst durch ihreSöldner-X-Ballereien bekannten SideQuest Studios bereits gutunterhalten. Jetzt lässt Eastasiasoft Rainbow Moon auch auf der PS4 von der Leine. Mehr dazu im Test.

© SideQuest Studios / eastasiasoft

Fluch oder Segen?

Was für den einen mangelnden Komfort darstellt, ist für den andern jedoch ein willkommener Spannungsbonus, da man sich intensiver mit seinen Gegnern beschäftigen muss und trotzdem stets ein Funken Ungewissheit bleibt. Letzteres trifft auch auf die sehr knapp bemessene Zugfolgenleiste zu, die meist nur einen Bruchteil der Akteure abbildet und daher nur wenig Planung erlaubt. Versehentliche Falschbewegungen sind auf den isometrischen Schlachtfeldern dank neuer Bewegungsanzeige zwar eher selten, eine zusätzliche Undo-Funktion wäre dennoch wünschenswert gewesen.

Immerhin lassen sich bei vollem Gepäck inzwischen Gegenstände benutzen, um Platz für wertvollere Beutestücke zu schaffen, die vormals unweigerlich verloren gingen. Auch das Verbessern von Charakterwerten ist mittlerweile dezidierter möglich, Siegesanimationen lassen sich vorzeitig abbrechen und kleinere Bugs wurden behoben. Den Spielstand kann man abseits von Kämpfen wie gehabt jederzeit speichern. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich aber nach wie vor nur vor Spielbeginn festlegen, bietet da allerdings nicht nur eine Stufen-, sondern auch eine Stilwahl, welche in erster Linie die Startausrüstung bestimmt.

Jeder, wie er mag

Neue Waffen und Rüstungen verändern nicht nur Charakterwerte und Erscheinungsbild, sondern lassen sich mit passenden Materialien auch individuell aufrüsten. Zauber- und Spezialangriffe werden ebenfalls stärker, je öfter man sie benutzt.

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In den Städten kann man sich mit neuen Waffen, Rüstungen und Aufgaben eindecken. © 4P/Screenshot

Zudem gibt es eine Reihe von festlegbaren Startaufstellungen, die man mit zunehmendem Spielfortschritt finden oder erwerben kann.

Nebenbei sollte man sich auch ums leibliche Wohl seiner Truppe kümmern, Tages- und Wochenverläufe beachten sowie den immer besser sortierten Geschäften regelmäßige Besuche abstatten. Schiffsverleiher und Warp-Portale sorgen für schnelles Reisen, in Tavernen kann man sich auch mal ausschlafen, an Lagerfeuern die Zeit vorspulen oder bei Glücksrädern und Brunnen Risikobereitschaft beweisen. Es gibt jedenfalls Vieles und immer wieder Neues zu entdecken – ohne Zwang, ohne Silbertablett.

  1. Bin noch stark am überlegen, ob ich mir das Upgrade hole. Hab das Spiel schon ziemlich lange für die Ps3 und bin ein riesiger FFT, Vanguar Bandits, Tactical orge, Vandal Herats etc Fan, hab aber iwie noch nicht die Motivation gefunden um anzufangen, was tatsächlich nur an den 3 oder 4 gleichzeitg spielbaren Chars liegt. Speile gerade Tears of Tiara 2 welches abgesehen von den langen VN Sequenzen ein gutes SJrpg ist.

  2. Das kann ich so nicht bestätigen. Mich haben die ingame-Käufe zwar auch sehr gestört - einfach weil das speziell in dem Genre absolut fehl am Platze ist, aber ich empfand das Balancing, unter schwer, ohne Booster sehr passend.
    Ansonsten vom Gefühl ein nettes kleines jRPG, nich mehr und nicht weniger - auch wenns schon ein paar Jahre her ist. Wenn ich genug Zeit dafür hab, würd ich wohl auch mal in den Nachfolger reingucken.

  3. Das ist korrekt. Was mich aber am meisten gestört hat sind die Ingame Käufe. Am Anfang bereits Levelt man so dermaßen langsam dass es fast schon Nötigung ist. Man hat non stop das Gefühl einen f2p Titel zu spielen -den man für 15€- gekauft hat.

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