Skeptisch, ob sich die Xbox-Version nach den PC-Erfolgen einen Namen machen konnte, wurden die Zweifel schnell zerstreut: cleveres Leveldesign, schöne Grafik, gute KI und nicht zuletzt Headset-Unterstützung sowie ein feiner Online-Modus machten Rainbow Six 3 auf der Microsoft-Konsole schnell zum Hit.
Schöne Lichteffekte, schöne Leveltexturen, aber Animationen aus einem Vorhof der Hölle. |
Kurz darauf erschien die PS2-Version, die zwar nicht ganz an die Xbox-Fassung anknüpfen konnte, spielerisch aber mit ähnlichen Features zu überzeugen wusste, wobei man allerdings technisch einige Abstriche machen musste.
Mit diesen beiden Fassungen hat die GameCube-Fassung allerdings nur noch den spielerischen Kern und den generellen Levelaufbau gemeinsam.
Viel weg, nix dazu
So ist z.B. der Online-Modus vollkommen rausgefallen, womit ein wesentliches Element der Rainbow Six-Spiele den GameCube-Usern verschlossen bleibt. Übrig geblieben ist der spielerisch immer noch faszinierende Einzelspieler-Modus, der euch als Anführer der Rainbow Six-Einheit durch 15 Missionen schleust.
Wie gehabt geht es nicht darum, sich als Rambo durch die Ansammlungen der Gegner zu ballern, sondern vor allem mit Hilfe des einfach zu steuernden Teams taktisch gegen die zahlenmäßig überlegenen Feinde vorzugehen.
Insofern könnte man trotz des fehlenden Multiplayer-Geplänkels eigentlich auf spannende und unterhaltsame Kost hoffen.
Ohne echten Multiplayer-Modus nur für gedudige Einzelspieler empfehlenswert: die Ladezeiten sind happig. |
Doch in der technischen Umsetzung gibt es einige gravierende Mängel, die stark auf die Motivation drücken und angesichts der anderen, guten Umsetzungen kaum zu verzeihen sind.
Davon ist weniger der Wegfall des Headset-Features betroffen, das technisch auf dem Cube wohl nicht zu realisieren ist.
Dass uns aber die KI (vor allem der eigenen Leute) immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht, haben wir so nicht erwartet.
Gibt man seinen Jungs z.B. den Befehl, eine Tür zu öffnen, dann eine Blendgranate zu schmeißen und daraufhin den Raum zu säubern, kommt es immer wieder zu Aussetzern.
Wie aufgescheuchte Hühner laufen die Rainbow-Sixer vor der Tür hin und her, bis derjenige, der die Granate werfen will, endlich in Position ist. Dass bis dahin gut 30 Sekunden vergehen können, in denen sich die „Helden“ gegenseitig auf die Füße treten, macht viel der Spannung zunichte.
Auch in Feuergefechten scheinen die Mitläufer ihre Ausbildung vergessen zu haben: Während auf sie gefeuert wird, unternehmen sie hin und wieder keine Versuche, entweder auszuweichen oder gar zurückzuschießen. Ergebnis: unnötige Verluste.
Andererseits gibt es immer wieder Momente, in denen die Kameraden ihren Job nach bestem Wissen und Gewissen lupenrein erledigen. Und genau diese Situationen sind es, die die Motivation wieder steigen lassen und auch den GameCube-Spielern etwas von der Faszination der Rainbow Six-Serie vermitteln.
Ich finde das auch schwach von Ubisoft wenn ich mich nicht irre. Was soll das vorallem mit den üblen ladezeiten das mit dem Online modus ist ja klar wie Klosbrühe. Keine Life uterstüzung wie bei Sony oder MS. aber das das head set sogar weg fällt was soll das. Aber die haben schon so viel kohle gemacht mit der Xbox version, Und der PS2 verion wieso sich die mühe zu geben!
was soll das?wenn sie schon ne konvertierung bringen,dann aber ne gescheite.schon das 2. mal nach splinter cell.pfff....echt,ich wart erst gar nicht mehr auf sc2:pt!
Auf PC, Xbox und PS2 sind die Anti-Terror-Spezialisten der Rainbow Six-Einheit keine Unbekannten – wenn auch mit wechselndem Erfolg. Nun können auch die GameCube-User zu den Waffen greifen und global für Gerechtigkeit sorgen. Allerdings muss man zahlreiche Abstriche in Kauf nehmen. Im Test verraten wir euch, auf was ihr euch vorbereiten solltet.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3020" target="_blank">Rainbow Six 3</a>