Dabei haben die Entwickler sogar schon einige Tricks angewendet, um das Spiel auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der PS2 zuzuschneiden. Um dem kleineren Grafikspeicher der PlayStation 2 Tribut zu zollen, wurden die Level leicht verändert. Im direkten Vergleich zur Xbox kann man sie zwar deutlich identifizieren, doch schon bald fällt auf, dass sie stromlinienförmiger, sprich: kleiner gestaltet wurden, um Ressourcen zu sparen. Mit dem Ergebnis, dass häufiger nachgeladen wird.
Denn was nützt eine passable KI auf beiden Seiten, wenn z.B. die Grafik immer wieder Mühe hat, das Geschehen ruckelfrei auf den Bildschirm zu bringen?
Und trotzdem sieht die PS2-Version deutlich schlechter aus. Die Animationen wirken häufig abgehackt und die Texturen sind im Detail weit davon entfernt, die Klasse ihrer Xbox-Kollegen zu erreichen. Und angesichts der immer wieder unter ein erträgliches Niveau fallenden Bildrate hätte man evtl. überlegen sollen, die schön den physikalischen Gesetzen folgenden Schwingvorhänge vielleicht ganz raus zu nehmen und stattdessen ein paar zusätzliche Frames einzubauen.
Immer wieder wird man von der Grafik-Tristesse aus der sich aufbauenden Spannung herausgerissen. Da ist es auch nur ein schwacher Trost, dass man weit vor dem Hausnachbarn Ghost Recon Jungle Storm liegt und sowohl Explosions- als auch Sichteffekte durchaus ansehnlich sind.
__NEWCOL__Online mit Einschränkungen
Auch die Multiplayer-Fraktion muss mit Beschneidung leben. Denn wo auf der Xbox bis zu 16 Spieler ihr Unwesen treiben, ist auf der PS2 bei sechs Spielern das Ende der Fahnenstange erreicht. Und dass mit sechs Spielern der Spaß bei weitem nicht das Niveau erreicht wie bei 16, braucht wohl nicht weiter erläutert zu werden. Da zudem nur drei Spielmodi angeboten werden, sollten alle Mehrspieler-Fans lieber zu Socom 2 greifen, dessen Einzelspieler-Modus allerdings leicht hinter Rainbow Six 3 zurückbleibt.
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Klasse Lokalisierung und Stimmung pur
Im Gegensatz dazu kann die akustische Kulisse für Pluspunkte sorgen. Die Sprecher, allen voran Theater-Ikone Otto Sander, wurden perfekt ausgewählt und sorgen mit ihrer professionellen Sprachleihgabe für eine fantastische Atmosphäre.
Der Rest der Soundkulisse steht dem in nichts nach. Vor allem wenn man mit Headset spielt, kommt eine Stimmung auf, wie man sie auf der PS2 bisher nur aus den Socom-Spielen kannte. Denn hier wie da kommen die Antworten eures Teams und Anweisungen über das Headset, während die guten und ebenfalls jederzeit passenden Umgebungsgeräusche aus den Fernsehlautsprechern schallen.
Und auch ohne epische Musikuntermalung sorgen die zielsicher eingesetzten Soundeffekte für eine Mordsspannung.
dann muss man die grafikwertung aber der konsole anpassrn...
Was regst du dich so auf über die Grafikbewertung?
Sie ist absolut gerecht. Die PS2 hat nunmal nicht viel mehr zu leisten.
Der Test ist einefach nur *PIEP* !!
Ich hab mir die Xbox Fassung geholt und die PS2 Version seit dem Erscheinen beim Kumpel gespielt ! Und die ah so großen Unterschiede sind einfache *PIEP* !!! 78% für den Singleplayermodus !! Ihr übertreibt masslos ! Die PS2 Version sieht schon etwas schlechter aus als die Xbox Version , und ruckelt mehr , aber die Grafik so zu unterwerten!Ich weiß ihr lest vielleicht mein Beitrag durch und nach ein paar Minuten habt ihr ihn wieder vergessen ! Aber die ganzen die den Test lesen glauben noch euch , und holen die PS2 Version nicht mehr ! Alles wegen euren*PIEP* Test !
Anmerkung von 4P|tin00dle: Sei mir nicht böse das ich deine Kraftausdrücke mit einem Piep ersetzt, dein CapsLock deaktiviert und deine Anzahl der "!" minimiert habe.
Gut ein halbes Jahr nach dem geglückten Xbox-Start der Rainbow Six-Einheit rücken die Anti-Terror-Spezialisten auch auf die PS2. Ob Rainbow Six 3 dabei der gleiche Erfolg vergönnt ist wie auf der Xbox und welche Änderungen es gibt, erfahrt ihr im Test!