Pro & Kontra
Gefällt mir
- explosiver, klasse erzählter Action-Plattformer
- wechselnde spielbare Charaktere
- gute Tempowechsel sorgen für Ruhe im Effektgewitter
- auch ohne NVMe-SSD passable Dimensionssprünge
- charmanter Humor, Dr. Nefarious in Höchstform
- Rivet und Kit, zwei wunderbare neue Charaktere
- tolle futuristische Kulissen auf mehreren Planeten
- überzeugende Integration der Dimensionsrisse
- überraschend lebendige Spielwelt mit vielen Details
- unheimlich liebenswerte Charaktere
- natürliche Dialoge in unterhaltsamer Story
- vielfältige Akrobatik mit Jump’n Run-Passagen
- tolles Arcade-Kampfsystem
- kreatives Waffenarsenal mit coolen Effekten
- Waffen im Level steigern und spezialisieren
- spektakuläre Bosse in großen Arealen
- abwechslungsreiche Rätsel und Herausforderungen
- Fliegen, Rasen, Gleiten, Springen
- gute Herausforderungen, auch für Veteranen
- sammelbare Geheimnisse und Artefakte
- deutsche (und auf Wunsch englische) Lokalisierung
- mehrere Schwierigkeitsgrade plus Zeitlupen-Hilfe
- vorbildliche Steuerungs-Optionen & Barrierefreiheit
Gefällt mir nicht
- Performance
- Probleme, vor allem in 4K
- Auflösung
- gelegentliche Abstürze
- kleinere Glitches in speziellen Kamerapositionen
- überflüssiges Rüstungsmanagement
- Trial & Error bei einigen Rennstrecken
- deutsche Lokalisierung klingt etwas gestelzt
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 59,99 Euro
- Getestete Version: 1.2
- Sprachen: Sprachausgabe und Text: Deutsch und viele andere Sprachen
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Sonstiges: Als Upscaling-Methoden stehen neben DLSS und FSR auch Intels XeSS und Insomniacs IGTI zur Verfügung.
- Bezahlinhalte: Nein
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Ich kann nicht genau mit dem Finger drauf zeigen, aber ja: Das Ende von Rift Apart auf der PS5 habe ich auch nicht gesehen, weil es mich irgendwann gelangweilt hat, obwohl ich alle PS2-Teile damals z.T. mehrmals durchgespielt habe.
Ich mochte in den PS2-Teilen die z.T. richtig bösen Seitenhiebe z.B. über Profitgier und Umweltschutz, und dass die Bösewichter mit ihrer Skrupellosigkeit eine richtige Bedrohung darstellten. Natürlich auf absurde Weise übertrieben, aber trotzdem noch merklich spürbar. Nefarious wirkt bei Rift Apart hingegen so, als könne sein Charakter jederzeit durch eine Laune der Autoren wechseln, während er in einem der Vorgänger direkt und unmissverständlich ansprach, jedes organische Leben zerstören zu wollen. Mit der Neuausrichtung sind derartige Töne absolut nicht mehr erwünscht, Rift Apart erinnert mich zu großen Teilen an einen spielbaren Pixar- oder Disney-Film, im Gegensatz zu Genannten gibts aber praktisch niemals "schlechte Zeiten" - und falls doch, sind diese in wenigen Sekunden wieder erledigt. Auf keinen Fall wird mal darauf länger eingegangen als absolut notwendig. Dass die Präsentation gewaltige Schritte nach Vorne unternommen hat, will ich natürlich nicht unterschlagen^^. Aber storymäßig packt mich das null, die plätschert nur so vor sich hin (und das, obwohl bei dem Szenario und der grundlegenden Idee das Potential förmlich aus allen Dimensionslöchern tropft)...
Und Spielerisch, nunja... Keine Ahnung woran es liegt, aber es macht nicht mehr "Klick" bei mir im Gegensatz zu den PS2-Teilen... Der beste Abschnitt für mich war einmal die Arena, wo ich versehentlich mit einer nicht aufgerüsteten Waffe richtig kämpfen musste, eine Roboterarmee abzuwehren und zu überleben; erst danach habe ich gemerkt, dass das so vom Spiel garnicht gewünscht war und ich die Waffe längst hätte aufrüsten müssen...
Die neueste Variante (PS5) finde ich mit Abstand am besten.
So sieht er wenigstens mal "erwachsen" und "ernsthaft" aus.
Hab dazu einen Beitrag gelesen:
Eine nachwievor grandiose Serie. Also die originale Reihe, nicht dieses Adult Hour Machwerk.Imsoniac hätte schon immer versucht, das Spiel in die Richtung zu drehen, die aktuell als "der heiße Scheiß" eingestuft wird. D.h. in der PS2-Ära hatten wir cartoonige Charaktere, der Humor baute teilweise auf sexuellen Anspielungen auf. Dann hatten wir ne "düstere" Phase, angefangen mit Ratchet: Gladiator, die Plattform-Passagen wurden zurückgefahren, der Fokus mehr aufs Ballern gelegt. Die eher leicht verdauliche Story wurde in der PS3-Ära gegen epische Storys ausgetauscht und spätestens seit dem Spiel zum Film zum Spiel haben wir die cineastische Ära erreicht mit familienfreundlichem Humor.