Mit Rayman Advance schickt Ubi Soft das kleine Schlappohr auch auf Nintendos Mini-Konsole. Obwohl das Gameplay gegenüber dem auf der PlayStation 1996 veröffentlichten Rayman nichts Neues bringt, scheint der Game Boy Advance wie geschaffen für die abwechslungsreiche Jump&Run-Action. Warum wir uns auch für Mini-Rayman begeistern können, erfahrt Ihr in unserem Test!
Story
Ein Oberbösewicht namens Mr. Dark hat das Gleichgewicht der Welt zerstört, die friedlichen Electoons gefangen und für Chaos pur gesorgt. Rayman, das Schlappohr mit den starken Fäusten und den rotierenden Ohren, soll die Electoons befreien und die Welt retten – nichts leichter als das, oder?
Gameplay
Rayman beginnt das Spiel zwar ohne besondere Kräfte, hat aber genug Mumm in den Schlappohren, um den ersten Gefahren dank Hüpf- und Kletterakrobatik zu trotzen, bis er seine wichtigen Spezial-Waffen bekommt, die über die Levels verteilt sind.
Erst wenn Ihr Eure Fäuste schmeißen, an Ringen schwingen und dank wirbelnder Schlappohren zum Helikopter-Glide ansetzen könnt, gewinnt das Spiel richtig an Reiz – deshalb ist die Motivation, einen Level ganz durchzuspielen, immer gegeben. Und manche Electoons lassen sich immerhin nur durch Einsatz dieser Spezial-Fähigkeiten befreien.
hr müsst Euch durch insgesamt 62 Levels schlagen und an entscheidenden Stellen abgedrehte Endgegner wie Space Mama, Moskito oder Mr. Sax besiegen. Dabei haben die Entwickler ihrer Fantasie freien Lauf gelassen und Ihr werdet so manchen skurrilen Endkampf erleben.
Die Steuerung ist absolut präzise und geht leicht von der Hand – ideal für Einsteiger. Und im Gegensatz zur arg schweren Playstation-Version, haben die Level-Designer diesmal etwas Rücksicht genommen und den Schwierigkeitsgrad nach unten hin modifiziert – trotzdem bleibt auch für Genre-Kenner genug Herausforderung.