Ein Retter in der Not Globox, breitmauliger Kumpel von Rayman, ist auf mysteriöse Weise verschwunden; alle Zeichen deuten darauf hin, dass André, mit dem Rayman sich schon im dritten Teil angelegt hat, dahinter steckt. Rayman muss erneut durch quietschbunte Welten hüpfen und fliegen, um seinen armen Kumpel zu befreien. Im Laufe des Spiels dürft ihr auch Globox steuern, und sogar zwischen den beiden Helden wechseln. Bis dahin müssen allerdings viele Gegner bekämpft, Lums eingesammelt und Upgrades für Rayman einkassiert werden. Die nett präsentiert Story lebt vor allem von den witzigen Dialogen, bei denen sich die altklugen Gespräche zwischen Rayman und Begleitfliege Murphy hervortun. Blindflüge Die Rache der Hoodlums ist das erste Rayman-Game aus einer Iso-Perspektive – bislang wurden alle Spiele entweder von der Seite oder in 3D gezeigt. Die neue Ansicht ist übersichtlich, zeigt schöne Bilder und läuft jederzeit flott; die Figuren sind wie immer spitze animiert. Allerdings lassen sich Höhenstufen und Entfernungen schlecht abschätzen, was speziell bei Sprüngen oft im Wasser oder spitzen Dornen endet. Ihr könnt eure Position jederzeit auf der etwas unübersichtlichen Karte überprüfen, die den gesamten Level ebenfalls in Iso-Sicht zeigt. Rayman-typisch ist die Musik sehr gelungen; coole, beschwingte Kompositionen lassen den Spielerzeh mitwackeln. Dazu gibt es die übliche Kauderwelsch-Sprachausgabe (mit herzerweichenden »Help!«-Rufen gefangener Kleinlinge) und knuddelige Soundeffekte. | Fakten: – zwei spielbare Charaktere Pro / Kontra: + hübsche Iso-Perspektive – Entfernungen und Höhen schwer einschätzbar
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