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Red Goddess: Inner World (Plattformer) – Die Göttin in der Diashow

Red Goddess ist sei einigen Tagen für knapp 15 Euro im PlayStation Network erhältlich. Der Plattformer der spanischen Yanim Studios wurde über Kickstarter finanziert und soll in Zukunft auch für PC, Xbox One sowie Wii U erscheinen. Die Entwickler versprechen nicht weniger als ein „Metroidvania mit starker Erzählung und zauberhafter Ästhetik“. Das hört sich für Freunde von Outland oder Guacamelee so gut an, dass die Enttäuschung im Test umso größer ist.

© Yanim Studio / Yanim Studio

Fazit

Hier muss ich eine Kaufwarnung aussprechen: Wenn ein Spiel mitunter so stark ruckelt, macht es einfach keinen Spaß mehr. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir es hier mit einem „schnöden“ Plattformer zu tun haben. Nicht falsch verstehen: Ich liebe Outland, habe sehr gerne Guacamelee gespielt und muss eigentlich alles zocken, was mich à la Metroid Prime oder Castlevania mit steigenden Fähigkeiten hüpfend und kämpfend in verzweigte Labyrinthe entführt. Aber dass ich hier kein „Mangelhaft“ verteile liegt nur daran, dass es phasenweise normal läuft. Nur selbst dann wird man von Red Goddess nicht begeistert, sondern höchstens solide unterhalten. Hinsichtlich des Spieldesigns wird viel Bekanntes zitiert, ohne eigene Zeichen zu setzen. Das grelle Artdesign sowie die pathetische Erzählweise mit der hundertsten Amnesie und dazu belanglose Aufträge in Dörfern nerven schon zu Beginn. Selbst wenn es permanent flüssig laufen würde, wäre eine befriedigende Wertung das Maximum der Gefühle für diese Reise ins Ich.

Wertung

PS4
PS4

Ohne die extrem nervigen Ruckler hätte die rote Göttin befriedigende Bereiche erobern können: über ein solides Plattformerlebnis kommt sie nicht hinaus.

  1. Ich bin Backer und habs gerade ca. 1,5h auf der PS4 gespielt.
    Ruckler sind schon nervig.
    Total frustig ist für mich das Kampfsystem:
    Man ist mit mehreren Gegnern eingesperrt.
    Man wird getroffen und liegt 1 Sekunde auf dem Boden.
    2 Millisekunden nachdem man aufgestanden ist wird man schon wieder getroffen.
    Man hat keine Chance zu entkommen und seine Taktik anzupassen.
    Habs jetzt erst mal aufgehört und warte den PC Test ab und hoffe dass das bis dahin behoben wird.
    Ansonsten bis jetzt solider Plattformer ohne große Überraschungen.

  2. schade eigentlich.
    ich hab erst letzten Monat Guacamelee nachgeholt und sitzte zur Zeit an Dust: Elysian Tail. Hatte gehofft Red Goddess könnte ich danach in Angriff nehmen, aber wenn ich sowas lese, schaue ich mich vielleicht doch mal anderswo um. Der Kasten: Vergleichbare Spiele ist hier ziemlich hilfreich: Die Giana Schwestern stehen schon länger auf meiner Liste.
    Man kann aber noch hoffen, dass nur die PS4-Version so stark ruckelt und dass die Entwickler mit dem PC besser klarkommen.

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