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Resident Evil 7: Zoes Ende (Action-Adventure) – Let’s Get Ready to Rumble

Parallel zur kostenlosen Erweiterung Kein Held (Not a Hero) hat Capcom auch noch einen kostenpflichtigen DLC für Resident Evil 7 veröffentlicht. In Zoes Ende (End of Zoe) erfahren wir, was mit der hilfsbereiten Baker-Tochter nach der Trennung von Ethan passiert ist und treffen sowohl auf alte als auch neue Bekannte. Im Test erfahrt ihr, ob sich die Investition in den DLC lohnt oder ihr euch das Geld besser sparen solltet…

© Capcom / Capcom

Fazit

In den ersten Spielminuten war ich durchaus angetan von der Erweiterung, weil sich das Gekloppe mit Joe überraschend frisch anfühlt und der hohe Trash-Faktor mit dummen Sprüchen sowie einer gewissen Situationskomik für gelegentliche Lacher sorgt. Als ernsthafte und noch dazu kostenpflichtige Story-Ergänzung wirkt mir das alles aber zu sehr wie ein durchgeknalltes Spieldesign-Experiment, das ich im Kontext des Hauptspiels einfach nicht ernst nehmen kann. Nicht nur im Vergleich dazu, sondern auch mit Blick auf den kostenlosen DLC „Kein Held“ wirkt die mit knapp 15 Euro nicht gerade günstige Zusatz-Episode in vielen Bereichen schwächer: Auf Dauer ist das Hantieren mit Fäusten und Speeren nicht nur lächerlich, sondern auch spielerisch zu öde. Beim finalen Bosskampf zieht das Ende von Zoe ebenfalls den Kürzeren und der Umfang fällt ähnlich mager aus wie die Jagd auf Lucas mit Serien-Veteran Chris Redfield. Am Ende ist die Erweiterung gerade noch so okay, wenn man auf übertriebenen Trash steht und eine andere sowie durchaus überraschende Seite von Resident Evil 7 erleben will. Trotzdem wird man mit der kostenlosen Story-Erweiterung besser unterhalten, bei der mir eine zusätzliche Investition deutlich weniger Bauchschmerzen bereitet hätte als hier…

Wertung

  1. Ob man dazu eine teure VR-Brille benötigt oder nicht, liegt ganz im "Gusto" des Spielers, so meine Meinung. Aber ich befürchte fast, das wird das "schwächste" DLC von Resident Evil 7.

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