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Resident Evil: Outbreak – File #2 (Action-Adventure) – Resident Evil: Outbreak – File #2

Nachdem die Enttäuschung letztes Jahr groß war, als man Resident Evil: Outbreak in Europa nur offline spielen konnte, hat Capcom der Fortsetzung endlich auch hierzulande einen Online-Modus beschert. Auch sonst gab es einige Aufwertungen gegenüber Teil eins. Ob diese allerdings ausreichen, um über das mehr als angestaubte Gameplay und die vorgestrige Technik hinweg zu trösten?

© Capcom / Capcom

Von der Schießbude ins Museum

Resi-Fans der ersten Stunde haben‘s nicht leicht: Die Hauptserie entwickelt sich immer weiter in Richtung Schützenfest und die Outbreak-Ableger halten verbissen an längst überholten Technik- und Gameplay-Standards fest, die mittlerweile einen Platz im Museum verdient hätten.

Wie die Geier: Die Zombies in Raccoon City machen sich über alles her, was sie in den Straßen finden.

File #2 hat zwar einige Detailmängel des Vorgängers ausgebügelt, aber im Kern schöpft der eigentlich originelle Team-Überlebenskampf das Potential nach wie vor nicht ansatzweise aus. Vor allem offline kommt man sich immer noch eher wie ein Babysitter für verhaltensgestörte Pfadfinder als wie ein Mitglied einer gemeinsam ums Überleben kämpfenden Flüchtlingsgruppe vor.

Unerklärlicher Maulkorbzwang

Online steigt man wenigstens in die Liga der taubstummen Raffzähne auf, aber die Spielerfahrung ist auch hier nicht wirklich berauschend. Das liegt in erster Linie an den mangelhaften Kommunikationsmöglichkeiten: Statt sich via Headset oder Tastatur detailliert und situationsabhängig mit seinen bis zu drei Mitspielern absprechen zu können, hat man lediglich die Möglichkeit mittels primitiver Standardanweisungen etwa um Hilfe zu schreien, zum Aufbruch zu blasen oder sich zu entschuldigen. Auch wenn Capcom mit dieser Einschränkung die Atmosphäre schüren wollte, ging der Schuss ganz klar nach hinten los, denn wie stimmungsvoll ist schon ein Koop-Modus, bei dem die Team-Mitglieder geknebelt in der Gegend herum rennen und krampfhaft mit irgendwelchen idiotischen Floskeln versuchen, euch auf etwas aufmerksam zu machen…

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Hysterische Chaoten

Immerhin zieht ihr online mit etwas Glück nicht mit völlig planlosen und lebensmüden Hysterikern los, wie sie euch offline als KI-Partner zur Seite gestellt werden. Im Gegensatz zum Vorgänger könnt ihr euch eure CPU-gesteuerten Teamkollegen dieses Mal aber wenigstens selbst aussuchen und sogar persönliche Gegenstände wie Alyssas Elektroschocker, Yokos Glücksbringer oder Georges Kapselwumme untereinander tauschen. Die Charaktere sind hingegen allesamt alte Bekannte aus Teil eins, verfügen jedoch teils über neue Spezialmanöver und -gegenstände. Zudem kann man besonders begriffsstutzige Kollegen nun auch anweisen bestimmte Objekte wie Heilsprays zu verwenden. Ansonsten handeln die mit sehr unterschiedlichen Persönlich- und Fähigkeiten ausgestatteten KI-Mitstreiter jedoch selbstständig:

Friedhof der Dickhäuter: Dieser Zombie-Elefant war einst ein friedlicher Bewohner des städtischen Zoos.

Sie sammeln Items, kombinieren sie, töten Gegner, öffnen Türen, verwenden Hilfsobjekte, trotzen Anweisungen und legen immer wieder eigentlich noch benötigte Schlüssel-Items ab – als lebende Vorratslager sind sie daher trotz des nach wie vor äußerst knapp bemessenen Inventars kaum zu gebrauchen…

Ideenlose Wiederverwertung

Wenn es um das Lösen von Rätseln oder anderer Aufgaben geht, müsst aber sowieso ihr ran – wirkliche Kopfnüsse haben jedoch Seltenheitswert. Serienveteranen werden viele Aufgaben sogar überraschend bekannt vorkommen, da Capcom hier meist auf bereits mehrfach recycelte Schalter- und Objekträtsel der Seriengeschichte setzt. Auch bei den mit einer losen Rahmenhandlung verknüpften Szenarien werdet ihr einige Déjà-vus erleben. Ein Abschnitt entführt euch sogar ins nahezu unveränderte Raccoon City Police Department aus Resident Evil 3. Daneben erwarten euch der städtische Zoo, eine verwaiste U-Bahn-Station, eine geheimnisvolle Waldklinik sowie das obligatorische Umbrella-Labor. Zudem können Neulinge in J‘s Bar aus Teil eins ein interaktives Tutorial bestreiten. Die einzelnen Locations wurden dabei wieder stimmungsvoll in Szene gesetzt und beinhalten zahlreiche neue Zombie-Kreaturen, leiden aber nach wie vor unter starren Kamerawinkeln und abrupten Perspektivenwechseln sowie geringem Umfang und nervtötend langen Ladezeiten.       

  1. fuck, das spiel ist wirklich WORST!!! ich meine, resi 4 ist der absolute hammer, aber alle teile davor spielten sich SOOO zäh und gingen GAR NICHT klar... gerade bei diesem teil hier ist es so gut wie unschaffbar, anständig zu spielen. einmal infiziert z.b., ist das spiel eigentlich schon vorbei. schwache leistung... ehrlich!
    ocelot

  2. Habe das RE Outbreak File 2 seit ein paar Tagen. Was mich extrem stört an den Game ist, das der 50Hz-Modus nicht richtig abgestimmt worden ist, da ruckelt RE-O-F2 nämlich konstant und die Animationen der Charaktere wirkt sehr hölzern. Der 60Hz-Modus ist dagegen sehr flüssig, wie es sein sollte Das blöde ist nur der 60Hz-Modus ist bei nur in schwarz/weis zu sehen. Mit der PS2 ist alles I.O. da meine anderen Games ja auch im 50Hz-Modus flüssig laufen, nur eben des RE-O-F2 nicht. Wüsste gerne ob das bei Euch auch so ist.
    LG tenryu

  3. Habe das RE Outbreak File 2 seit ein paar Tagen. Was mich extrem stört an den Game ist, das der 50Hz-Modus nicht richtig abgestimmt worden ist, da ruckelt RE-O-F2 nämlich konstant und die Animationen der Charaktere wirkt sehr hölzern. Der 60Hz-Modus ist dagegen sehr flüssig, wie es sein sollte Das blöde ist nur der 60Hz-Modus ist bei nur in schwarz/weis zu sehen. Mit der PS2 ist alles I.O. da meine anderen Games ja auch im %0Hz-Modus flüssig laufen, nur eben des RE-O-F2 nicht. Wüsste gerne ob das bei Euch auch so ist.
    LG tenryu

  4. fabian.blue hat geschrieben:danke, wollts nur wissen, weil usk: 16 is bei Resi eher ungewöhnlich, wenn es ungeschnitten ist
    MFG
    lag vielleicht an den eher tierischen gegnern. allerdings war auch schon resi zero ab 16 und ungeschnitten :wink:

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