[GUI_PLAYER(ID=71248,width=400,text=The Mercenaries 3D hat mit dem klassischen Resident Evil nichts zu tun – das hier ist eine reine Arcade-Ballerei, die ihre Bonusgame-Wurzeln nicht verleugnen kann.,align=right)]Ein einsamer Mann steht in einem spanischen Dorf. Drei Waffen hat er dabei, einige Heilkräuter sowie ein paar Granaten – und er ist nicht allein. Endlose Gegnerwellen werfen sich ihm geistlos in den Weg, im Sekundentakt fallen diese Freaks vor ihm in den düsteren andalusischen Staub. Pausenlos werden die Waffen nachgeladen, entfalten die Kräuter ihre heilende Wirkung an den erlittenen Wunden. Immer mächtiger werden die Feinde, immer größer wird ihre Zahl – oh, das Zeitlimit ist abgelaufen. Na gut. Recycling wird groß geschrieben: Jeglichen Inhalt kennt man bereits aus Resident Evil 4 und 5, es gibt keine neuen Inhalte – nur frische »Skills«, die man seinen Kämpfern zuweisen kann.
Resident Evil: The Mercenaries 3D (Resi M) ist kein Resident Evil. Jedenfalls nicht im klassischen Sinne. Die Serie definierte sich immer über mehr oder weniger subtilen Horror, um die Angst im Nacken angesichts der gnadenlosen Gegner, dem omnipräsenten Munitionsmangel sowie der meist recht käsigen, aber irgendwie doch fesselnden Handlung. All das gibt es hier nicht: Die Gegner sind Fallobst, das einzig und allein dafür da ist, den Punkte-Multiplikator hoch zu jagen, Munition liegt massenhaft herum, eine Geschichte gibt es nicht. Nur gut zwei Dutzend Einzelmissionen, in denen man innerhalb des Zeitlimits so viele Feinde wie möglich zerlegen muss. Ganz »The Mercenaries« eben, der Bonus-Modus, der in Resi 4 seinen Anfang nahm. Trotz 18er Freigabe hier übrigens fast komplett blutleer.
Ich bin unbesiegbar!
Ein weiterer zu findender Bonus: die »Skills«. Das sind kleine Spielverbesserungen, vergleichbar mit den »Perks« aus dem Online-Modus von Call of Duty: Modern Warfare. Diese sorgen u.a. für mehr Waffenschaden, stabilisieren den Rückstsoß, machen das Heilspray effektiver oder verhindern Sofortkills seitens der dickeren Gegner. Allerdings werden diese Skills, die mit fortschreitender Anwendung immer besser werden, nur sehr langsam freigeschaltet, außerdem darf man maximal drei gleichzeitig mit sich herumtragen.
Resident Evil: The Mercenaries 3D (Action-Adventure) – Resident Evil: The Mercenaries 3D
Eine gewisse Ironie ist ja schon dabei: Vor sechs Jahren musste Resident Evil 4 hierzulande noch geschnitten werden – die Jugendschützer wollten hiesigen Spielern den Bonusmodus »The Mercenaries« einfach nicht zumuten. Und jetzt ist daraus ein eigenständiges Spiel geworden. Die Frage, ob man sich das wirklich zumuten kann, bleibt trotzdem – aber aus einem anderen Grund.
Ich habs auch geholt und finde es eigentlich schon richtig geil =D
Aber bin immer noch verwirrt. KANN man es nun weitestgehends zu zweit spielen oder nicht?
Im Review heißts "nä! Weniger als die Hälfte!" aber hier schrieb einer "doch! Fast alle! Dx". Ich sags wie es ist. Ich traue es 4players schon zu, dass sie mal mies recherchiert haben...xD
Kann mir das jemand beantworten? ö.ö
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Habs rausgefunden. Mann muss einfach auf X drücken damit man fast alle Levels mit jemand anderen spielen kann.
Also das ist wirklich etwas schlampig "recherchiert". Wurde dieses Game einfach mal 5 Minuten überflogen? Sieht schon so aus Oo
Mist ist nur der Preis und dieses Review xD
Und die nächste Resident Evil Gurke erscheint.
Capcom...was macht ihr nur? -.-
Planet3DS gibt 7 von 10, also 70.
Wo ist jetzt der RIESENunterschied zwischen 4P, deiner Schätzung und Planet3DS?
Ich kann kaum eine erkennen.