Zwar vermisst man im Story-Modus lange die besagten Remixe, in denen man die zuvor gelernten Muster kombinieren musste. Doch dafür warten hier ab und zu Zwischenprüfungen der drei Torwächter, die lustigerweise auf die Namen Gelbkurt, Blaukurt sowie Rotkurt hören und jeweils für einen Schwierigkeitsgrad stehen. Dabei ist für jeden Versuch eine Prüfungsgebühr fällig, wobei man den einfachsten Test am teuersten bezahlen muss. Und womit? Na, mit den Goldmünzen, die man sich neben Beat-Sternen beim Meistern der Minispiele verdient! Besonders die erste Prüfung hat es mir angetan. Hier wird eine Münze in die Luft geschnippt und man muss sie im richtigen Moment auf Knopfdruck wieder auffangen. Der Takt der Musik liefert zwar einen guten Anhaltspunkt, doch wird das Stück immer wieder unterbrochen und man ist gezwungen, auch ohne Ton ein Gefühl für das Tempo zu entwickeln und in den lautlosen Passagen den Takt weiter zu zählen. Gerade auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad erweist sich der Test als große Herausforderung, da nicht nur das Tempo kontinuierlich bei jeder neuen Runde weiter verlangsamt wird, sondern schon ein Fehler zum Scheitern führt, während man sich auf den unteren Stufen noch ein paar Fehlgriffe erlauben darf. Das gilt übrigens auch für die normalen Minispiele, wo sich zu häufige Schnitzer allerdings negativ auf die Bewertung und damit auch die Auszahlung von Münzen auswirken.
Auf einen Kaffee im Museum
Abseits der amüsanten Story kann man sich auch mit einem Besuch im Café die Zeit vertreiben: Dort erhält man in Gespräche mit dem Barkeeper und Kunden nicht nur Tipps, sondern kann auch im Laden seine verdienten Münzen in Gegenstände, Musik und weitere Minispiele investieren oder im Museum Erinnerungsstücke betrachten sowie bereits freigeschaltete Herausforderungen erneut spielen. Darüber hinaus werden mit der Zeit weitere Bereiche zugänglich, darunter ein Ziegenstall mit einer Fütterungsvariante des PapCap-Klassikers Peggle und die Streetpass-Terasse, wo asynchrone Duelle warten.
Außerdem darf man sich auch in lokalen Wettkämpfen direkt mit bis zu drei anderen Spielern messen und benötigt dazu sogar nur eine Cartridge. Sehr schön, denn im Vorgänger fiel die Mehrspielerkomponente noch komplett unter den Tisch. Schade nur, dass nicht auch noch direkte Online-Duelle das gelungene Angebot an Spielmodi abrunden.
Sehr viel^^
Gibt massig Songs während der (überflüssigen) Story und dann noch einige zum Freischalten. Dazu noch jede Menge Challenges.
Wenn man will, ist man da schon ne ganze Zeit damit beschäftigt - aber ein Teil davon ist dann eben auch schon bereits gespielte Songs zu perfektionieren.
Das Grund-Gameplay ist natürlich immer sehr ähnlich aber die verwendeten Rhythmen variieren doch sehr gut.
Ich hab übrigens die A Button Steuerung auf die Stylus-Tap Steuerung umgestellt.
Fühlt sich für mich besser an und mochte ich schon im DS Teil sehr so.
Habs mir auch geholt, kannte das Spiel überhaupt nicht. Finde es recht unterhaltsam, aber immer nur für kurze Zeit. Die Spiele ähneln sich dann doch zu sehr. Im Grunde muss man ja einfach immer in einem bestimmten Takt A drücken. 15 Euro hätten es meiner Meinung nach auch getan für das Spiel aber ich weiß auch zugegeben noch nicht, wieviel content da insgesamt drin steckt.
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Elite Beat Agents war ganz nett aber Rhythm Paradise finde ich wesentlich kreativer, lustiger und abwechslungsreicher in Sachen Musik und Präsentation.
Der neue Teil ist viel Rhythmus für's Geld. Gefällt mir wieder sehr gut.
Hmmm... Die sollten mal lieber ein neues Elite Beat Agents auflegen... Das war, wie ich finde, eines der besten Rhythmus Spiele überhaupt...
Knackig schwer, aber doch immer wieder motivierend, es nochmal zu versuchen,..