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Schein (Plattformer) – Auf der Suche nach Erleuchtung

Man nehme ein bisschen was von Giana Sisters: Twisted Dreams, füge noch eine Prise Braid dazu mische das Ganze mit einer Portion Limbo – fertig ist Schein, das erste Spiel der Zeppelin Studios aus Österreich. Der Rätsel-Plattformer konnte sogar schon einige Preise einheimsen. Wir haben uns auf der Suche nach dem verlorenen Sohn in den verzauberten Sumpf begeben, um uns mit Hilfe eines magischen Irrlichts den knackigen Herausforderungen zu stellen…

© Zeppelin Studio /

Fazit

Schein ist ein unterhaltsamer Puzzle-Plattformer, der aber nicht das technische Niveau eines Giana Sisters oder die Rätselqualität eines Braid erreicht. Er kann auch stilistisch trotz der interessanten Vermischung verschiedener Dimensionen nicht mit der Klasse eines Limbo mithalten. Prinzipiell gefällt mir die Idee des Lichts als zentrales Spielelement sehr gut – vor allem die Wechselwirkungen zwischen Umgebung, den aufgestellten Lampen sowie dem Einsatz der Irrlichter sind gelungen. Da die Lauf- und Hüpfeinlagen so schnell von schweißtreibender Hektik sowie nervigem Trial&Error geprägt sind, fiel es meiner Motivation aber manchmal schwer, im Kampf gegen den zunehmenden Frust als Sieger hervor zu gehen – und das sage ich als jemand, der zuletzt die knackigen Herausforderungen eines Donkey Kong Country: Tropical Freeze genossen hat! 

Wertung

PC
PC

Schein ist ein unterhaltsamer Puzzle-Plattformer, der oft zwischen Rätsel-Freuden und Hüpf-Frust schwankt.

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