Der Weg zum König
Anstatt sich auf die Story des Filmes zu verlassen, haben sich die Entwickler dazu entschlossen, die Vorgeschichte zu erzählen. So könnt Ihr am eigenen Leib nachvollziehen, wie der Akkadier Matthayus den Mord an seinem Stamm mit ansehen muss, um daraufhin an dem Magier Lord Magus Rache zu nehmen. Nicht gerade sehr üppig, aber ansprechend genug, um neugierig zu machen.
Einfach gestricktes 3D-Final Fight
Bevor Ihr Euch in die Kämpfe stürzen könnt, ist erst einmal Training angesetzt, damit Ihr Euch an die unkomplizierte Steuerung gewöhnt, die trotz aller Einfachheit diverse Möglichkeiten bietet, um die Gegner auszuschalten.
Doch so lobenswert das Training auch ist, wird man immer wieder davon abgehalten, Spaß am Spiel zu haben. Denn in jeder Lektion könnt Ihr tatsächlich nur die Aktionen durchführen, die Euch der Trainer gesagt hat. Also versucht gar nicht erst zu springen oder zu blocken, wenn es noch nicht auf dem Programm steht.
Habt Ihr das Training hinter Euch gebracht, kann es sofort mit den Balgereien losgehen. Dabei läuft jedoch alles nach einem Schema F ab, das deutlich von Spielen wie Final Fight inspiriert und dann in die dritte Dimension verlegt wurde: Ihr kommt durch eine Tür in ein abgegrenztes und meist ziemlich kleines Gebiet. Dort wartet ein Haufen Gegner auf Euch, die Ihr dann niedermacht. Habt Ihr das geschafft, geht eine weitere Tür auf, durch die Ihr in den nächsten Abschnitt gelangt. Und so weiter und so weiter…
Da die KI nur auf Konfrontation ausgelegt ist, braucht Ihr in manchen Abschnitten nicht einmal herum laufen. Ihr bleibt einfach kurz hinter der Tür stehen, wartet, bis ein Gegner nach dem anderen zu Euch kommt, haut sie dann um und -ich kann die Spannung kaum ertragen- geht in den nächsten Abschnitt.