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Shadow of Rome (Action-Adventure) – Shadow of Rome

Filme wie Gladiator haben eine Spielewelle ausgelöst, die sich thematisch mit dem Alten Rom beschäftigt. Doch vorrangig war diese, wie z.B. Gladius, im Strategie-Sektor angesiedelt. Mit Shadow of Rome wagt sich Capcom an ein Action-Epos, dem schon jetzt der Titel „Goriest Game of the Year“ kaum noch zu nehmen sein dürfte. Brachiale Gladiatoren-Kämpfe und Schleicheinlagen sollen die Spielerherzen zum Pochen bringen – kann diese Mischung aufgehen?

© Capcom / Capcom

Technisch sauber

Da Capcom die Gewohnheit hat, die Spiele im englischen Originalton zu lassen und nur mit deutschen Untertiteln zu versehen, ist es keine große Überraschung, dass sich auch Shadow of Rome englischsprachig gibt.
Die Sprecher allerdings wurden gut ausgewählt und verpassen sämtlichen Figuren Profil – selbst wenn es nach bester Hollywood-Manier ab und an etwas überzogen wirkt.
Zu gefallen weiß auch die Musik, die mal orchestral und pompös, mal dezent im Hintergrund aus den Lautsprechern schallt.

Shadow of Rome ist nichts für Zartbesaitete!

Von der grafischen Seite her zeigt sich Shadow of Rome ebenfalls sehr solide: Man reißt zwar keine optischen Mammutbäume aus, doch das leicht comichafte Figurendesign und die monumentale Architektur vermischen sich zu einem stimmungsvollen Gesamtbild, dem man kleinere Mängel verzeiht – und sei es nur, weil man weiß, dass in der nächsten Arena hektoliterweise rote Farbe fließt.
Denn wen kümmert da schon, dass die Figuren im Detail trotz ausgefeilter Texturen etwas unförmige Hände besitzen? Die Animationen stimmen, die Umgebungstexturen pendeln sich insgesamt auf einem sehenswert durchschnittlichen Niveau ein und selbst die ab und an auftauchenden Kameraprobleme sind spätestens dann weggewischt, wenn der nächste Gegner von einem wild schwingenden Morgenstern traktiert wird.

Bei den in Spielgrafik dargestellten Filmsequenzen schleichen sich allerdings immer wieder Regie-Fehler ein, die vor allem die Maskenbildner und die Requisiteure betreffen: In der einen Szene habt ihr als Octavianus z.B. eine volle Haarpracht, in der nächsten, direkt anschließenden allerdings nur den eigentlich von euch gewählten Bubikopf-Haarschnitt.
Oder als Agrippa habt ihr in einem Moment ein Kurzschwert in der Hand, eine Zehntelsekunde (und einen Schnitt) später wiederum einen Bogen.
Durch diese Inkonsequenzen wird man leider immer wieder aus der an sich spannend erzählten und plausiblen Story gerissen – ein Manko, das mit etwas Feintuning hätte vermieden werden können.   

  1. Hi rising_fury!
    Danke für deine schnelle Antwort. Ich glaube schon das es das Holzschwert ist. Die Bogenschützin hat es versteckt, und es heißt Rudis. Wenn man den Kerl auf dem hinteren rechten kleinen Turmstand tötet und die darauffolgenden Gegner tötet kommt man irgendwann zu ihr. Also ich probiers weiter.
    Ach ja, das Level hasse ich auch. :D
    Obwohl ich schnell Rudis gefunden habe.

  2. @dommie
    Gott wie ich diese Arena gehasst habe...
    Bist du sicher dass du RUdis in der Hand hältst während du auf dem Tempel,sprich auf dem höchsten Punkt der Arena,hochreckst? Bei mir hat das funktioniert,wenngleich ich es auch oft probieren musste
    Nun die Schleicheinlagen waren der Brüller finde ich. Die späteren Kämpfe waren etwas schwer finde ich,aber im Endeffekt war das kein Problem. Ich finde Shadow of ROme ist toll,nur einige Aktionen sind meiner Meinung nach etwas überzeichnet,z.B wenn Gegner euch mit ihren abgehackten Armen schlagen...

  3. Hallo erstmal,
    folgendes Problem im vorletzten Level in der Arena.
    Ich habe das Holzschwert Rudis gefunden, wenn ich es aber auf dem Tempel hochhalte tut sich nichts. Die Zeit läuft einfach weiter ab. Was mache ich falsch?
    Danke für eure Hilfe vorab. :roll:

  4. Salbeiblatt hat geschrieben:kann ja sein das die schleich einlagen schrott sind.
    Sind sie nicht. Sie sind lediglich nicht so ausgefeilt wie bei Splinter Cell & Co. Aber wenn ich mir das Spiel so ansehe, dann war das auch nie die Idee. Betrachte die Schleicheinlagen lieber als relativ simple Rätsel- und Geschicklichkeitseinlagen, die in erster Linie dazu dienen, die Story voranzutreiben und die Kämpfe aufzulockern.
    Das Spiel würde ohne die Schleichereien nicht funktionieren, da erstens keine vernünftige Story erzählt werden könnte (Agrippa ist ja eingesperrt) und zweitens die Kämpfe - so genial sie auch sind - nach einiger Zeit Abnutzungserscheinungen zeigen. Wäre Shadow of Rome nur auf die Kämpfe fixiert, würde es nach ca. der Hälfte nur noch langweilen.

  5. Das Spiel IST interessant. Ich habe echt selten so ein Spiel so intensiv gezockt (außer GTA SA & FF7) wie Shadow Of Rome. Für meinen Geschmack spiegelt die Wertung das Spiel auf keinen Fall wieder - 86% mindestens!!
    AR

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