Fazit
Shadow Tactics: Blades of the Shogun habe ich damals verschlungen – und verflucht. Spiele dieser Art, die mich vor knackige Herausforderungen stellen und für geschicktes Vorgehen belohnen, haben einen ganz besonderen Reiz. So war es schon beim Hauptspiel und so ist es auch beim Standalone-Add-on Aiko’s Choice. Wenn ich es mir einfach machen würde, könnte ich an dieser Stelle sagen, dass Mimimi Games euch einfach nur „mehr vom Selben“ bietet. Das stimmt im Kern zwar, würde aber dem Werk nicht vollends gerecht. Ja: Ich hätte mir einige Neuerungen wie etwa zusätzliche Fähigkeiten für die einzelnen Charaktere gewünscht. Auch die Beseitigung einiger aus dem Hauptspiel bekannter, kleinerer Schwächen wäre wünschenswert gewesen. Doch unter dem Strich haben die Entwickler wieder mal so viel richtig gemacht, dass der positive Eindruck deutlich überwiegt.Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Gar nicht.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Würde ich gerne spielen, aber meine Quickload Taste erholt sich immer noch...
Hoffentlich kommt der DLC auch noch auf den Konsolen.
Für 20€ hatte ich zwar irgendwie mehr Content (5 oder 6 komplette Missionen) erhofft, aber für Fans der Serie ist es dennoch ein nettes Intermezzo nach Desperados 3.
Man merkt allerdings, dass die Story entweder nur als zweckmäßiger Rahmen konzipiert wurde, oder in der geringen Zahl an Missionen nicht gescheit erzählt werden konnte. Eindeutig keine Stärke der Expansion.