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Shattered – Tale of the Forgotten King (Rollenspiel) – Ästhetische Zerstörung

Das ist mal verdammt lange her: Shattered – Tale of the Forgotten King wurde schon auf der E3 2016 als Independent-Projekt von Square Enix angekündigt. Nach Kickstarter und einer fast zweijährigen Phase im Early Access wurde das Spiel jetzt für den PC veröffentlicht. Interessant: Das französische Redlock Studio plante ursprünglich einen 2D-Plattformer mit 3D-Bosskämpfen – mit der Zeit hat man das Spieldesign aber deutlicher an Dark Souls & Co angelehnt. Was könnt ihr für knapp 20 Euro erwarten?

© Redlock Studio / Redlock Studio / Square Enix Collective

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Abenteuer à la Dark Souls mit Jump’n Run-Flair
  • gelungene Akrobatik, teils in 2,5D-Ansicht
  • Mischung aus SciFi und Fantasy
  • Story macht neugierig
  • faire Speicherpunkte, moderater Anspruch
  • tolles Art- und Sounddesign
  • Charakter entwickeln
  • sehr gut verzweigte Spielwelt
  • einige gut designte Bosse
  • Maus und Tastatur oder Gamepad
  • mehrere Enden

Gefällt mir nicht

  • Kampf nicht flüssig genug
  • recht generisches Gegnerdesign
  • einige ärgerliche Bugs in Akrobatik & Gefechten
  • Fehler in Kollisionsabfrage
  • Gegner
  • KI zu statisch
  • einige langweilige Bosse
  • recht sterile Areale, kleinere Glitches
  • keine deutsche Lokalisierung, keine Sprachausgabe

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: Knapp 20 Euro
  • Sprachen: Englisch, Franzsösisch, nur Texte.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: 15 – 25 Stunden Spielzeit.
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: Steam,
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

4 Kommentare

  1. Es soll diese Woche noch ein Patch kommen. Was Bosse angeht, so müssen die für mich gar nicht so schwer sein. Ich suche mir eigentlich meist direkt Spieler-Hilfe und lasse die dann einfach die Bosse für mich erledigen beim zweiten Versuch (der erste Versuch ist dann immer die Cutscene). Hab keine Lust, da ewig dran festzuhängen und "Patterns zu lernen". Lieber lerne ich Dinge, die ich auch im gesamten Spiel gebrauchen kann. Ich nutze da also alle Tricks, die irgendwie gehen. Bei The Surge 2 war das aber dann richtig hart, weil man da keinerlei Hilfe bekommt. Bin also ganz froh, wenn es bei Shattered heißt, die Bosse wären einfacher. Das passt auch besser zu der entspannten Stimmung des Spiels.

  2. Habe mir mal ein paar Steam Reviews angesehen, wie im Test auch schon erwähnt gibt es noch eine Menge Bugs, da warte ich vielleicht noch ein paar Monate, so das ein paar Patches draußen sind, und greif dann im Sale zu.
    Dazu ist ein häufiger Kritikpunkt das die Bosse zu langweilig und einfach geraten sind, wie auch im Test erwähnt. Ein Soulslike wird bei mir auch irgendwie am Schwierigkeitsgrad gemessen, der muss schon ein wenig knackiger sein, sonst wird's öde. Z.B. war mir letztens auch Mortal Shell viel zu einfach geraten - das hatte dem Spiel (obwohl es extrem stimmungsvolle Grafik und Kulisse hatte) am Ende nicht gut getan, und es fühlte sich zum Schlusse hin zu repetitiv und langweilig an.

  3. Sieht in der Tat stark nach Ashen aus - welches ich nebenbei bemerkt für die beste Soulslike Kopie halte, solch ein tolles Game mit fazinierender Atmosphäre.
    Shattered werde ich mir geben, sobald es für die PS5 erhältlich ist.

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