Vorsintflutlich: Die einzelnen Schauplätze werden in Form trost- und lebloser 3D-Labyrinthe serviert. |
Gefolge nach Maß
Nach wie vor Spaß macht hingegen das Rekrutieren und Züchten von Dämonen als beschwörbare Personas. Im Gegensatz zu aktuellen Serienablegern muss man seine Zielobjekte sogar noch persönlich dazu überreden, die Seiten zu wechseln. Dies geschieht mittels eines kleinen Dialogspielchens, bei dem man sein Gegenüber in eine bestimmte Stimmungslage bringen muss, um sich dessen Kräfte zu sichern. Alternativ kann man seinen Gesprächspartner auch verängstigen, aufwiegeln oder glücklich machen, um Belohnungen zu erhalten oder Kämpfe zu vermeiden. Allerdings könnt ihr eure neu gewonnenen Dämonenfreunde nicht direkt beschwören, sondern lediglich zur Aufzucht 100 vorgegebener Kreationen nutzen.
Mögliche Fusionen werden im serientypischen Velvet Room vollzogen, wobei gerade zu Beginn kaum passende Begleiter erschaffen werden können, da die Level der Züchtungen eure eigene Stufe meist deutlich überschreiten. Ein Problem, das leider sehr lange bestehen kann. Zwar wirkt die Vergabe von Erfahrungspunkten und Stufenaufstiegen anfangs fast schon zu großzügig, der vor Spielbeginn in drei Stufen wählbare Schwierigkeitsgrad generell viel zu lasch. Aber mit der Zeit kommt man immer schleppender voran.
Hin und wieder betritt man unspektakuläre Iso-Zimmer wie diese Spielhalle. Interaktionsmöglichkeiten machen sich jedoch meist rar und die diagonale Rastersteuerung ist ein Graus. |
Trotzdem kümmert man sich gern um die bis zu fünfköpfige Heldentruppe und ihre dämonischen Begleiter, deren Besetzung man durch bestimmte Entscheidungen sogar beeinflussen kann. Man experimentiert mit verschiedenen Kombinationen und Formationen, erforscht die Auswirkungen der Mondphase auf Verhaltensmuster, Zuchtergebnisse und Shop-Angebote oder vertreibt sich die Zeit in der örtlichen Spielhalle, wo fünf verschiedene Minispiele bestritten werden können. Wer will, kann Kämpfe sogar nach bestimmten Vorgaben automatisch ablaufen lassen, was meistens zwar nicht sehr sinnvoll ist, aber jederzeit wieder unterbrochen werden kann. Wer Zeit sparen will, kann aber auch einfach die Kampfanimationen deaktivieren. Mit speziellen Items kann man harmlose Auseinandersetzungen auch zeitweise komplett vermeiden oder man sammelt gezielt Begleiter, die einem momentan besonders oft begegnen, um diese durch erneutes Ansprechen in die Flucht zu schlagen. Klassische Fluchtversuche sind hingegen recht riskant, da man beim Scheitern eine Runde Prügel ohne Gegenwehr kassiert, was bei Widersachern, die fiese Statusveränderungen hervorrufen, schnell Game Over bedeuten kann – Speicherpunkte sind aber glücklicherweise ausreichend vorhanden.
Was ich hier bei Pro und Contra lese ist der größte Schwachsinn ''antiquierte Technik'' ''Altbackene Zufallskämpfe'' das ist Schwachsinn weil ES EIN REMAKE IST!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sie haben da natürlich nicht etwas großartig verändert daher ist es der größte SCHEIß so über das spiel zu schreiben!!!!!!
Tut mir Leid....aber es ist Persona...es ist einfach super. Also mir gefällt es sehr, klar es ist kein Persona 4, aber das erwarte ich auch nicht
Na, da weiß ich schon, welchen Redakteur ich mir als nächstes zur Brust nehmen werde. :wink:
Zwar kann ich die Wertung durchaus nachvollziehen, doch teile ich sie nicht. Sei Persona noch so technisch schwach, das Spiel macht einfach Bock und der Old-School Stil sagt mir zu.
wollte nur drauf hinweisen das bei der startseiten ein bild vom falschen spiel zum test drinne ist das bild was ihr auf der startseite drinn habt ist von persona 4 nich von persona1
hört sich garnicht mal schlecht an