Ninjas überall!
[GUI_PLAYER(ID=81627,width=400,text=Der Ninja-Meister ist schon wieder da – und dieses mal hat er nicht nur Schwert und Wurfmesser, sondern auch die dritte Dimension dabei!,align=right)]Der Titel verrät es schon: Es geht für den Meister-Ninja mal wieder zu den Wurzeln zurück – immerhin ist der 3DS-Ausflug des Vermummten bereits das vierte Spiel, das einfach nur »Shinobi« heißt. Der neue Held ist mit dem alten verwandt, genau genommen ist Jiro Musashi, Oberhaupt des Oboro-Clans, der Vater des klassischen Shinobi Joe Musashi. Der muss sich, Tradition ist Tradition, gegen den garstigen Zeed-Clan zur Wehr setzen – das macht er zuerst im klassischen Japan des Jahres 1256, später wird im Jahr 2056 gefochten. Warum? Nun… er… er hat ein Schwert, das größer ist, als er selbst! Ein Mann, der so eine Waffe trägt, muss seine Zeitsprünge nicht erklären!
Stattdessen sind mir die Entwickler Rechenschaft darüber schuldig, wieso sie das Tutorial derart lieblos gestaltet haben: Statt den ersten Level zu nutzen, um einen sanft mit dem Möglichkeiten des Ninja vertraut zu machen, bekommt man vor Spielstart ein Dutzend Text- und Bildseiten zu sehen, die man sich gefälligst sofort einzuprägen hat. Aber gut, das Wichtigste ist für den Serienfan ohnehin, dass viele Traditionen beibehalten wurden: Der Doppelsprung mit dem Shuriken-Schauer (wobei jetzt »Kunai« genannte Wurfmesser verschleudert werden), zerstörbare Kisten mit Huhnteilen oder Bomben drin, sich öffnende Flugzeuttüren, die einen hinaussaugen können oder auf Wasserfällen treibende Baumstämme, auf denen man herumspringen muss – kennt man, gehört dazu. Auch der schon auf der niedrigsten der vier Stufen harte Schwierigkeitsgrad sollte einem bekannt vorkommen. Dieses Mal hat er gleich mehrere Ursachen: Zum einen begrüßen einen die Gegner oft schon aus dem Off mit einem gut gezielten Wurfmesser – wer da nicht blitzartig blockt, ist schnell aus dem Rennen. Außerdem sind die Sprungeinlagen zum Teil mörderisch schwer, auch muss man beim Bildschirmwechsel sehr oft darauf vorbereitet sein, in einen bodenlosen Abgrund zu fallen – hier muss mit Ninjareflexen die Greifkette gezückt werden, um Sturzschäden zu vermeiden.
Der Punktezählerkiller
Obwohl die Grafik auf 3D setzt, bleibt das Spielprinzip zweidimensional: Man bewegt sich immer nur von links nach rechts oder in der Vertikalen, unabhängig davon, wohin die Grafik gerade scrollt. Eine Ausnahme stellen die »Vehikel-Levels«: In denen tummelt man sich auf dem Rücken eines Pferdes, auf einem Autodach oder einem Surfboard, weicht Hindernissen aus und erledigt von links und rechts ankommende Gegner. Diese Abschnitte wirken leider sehr aufgesetzt und übertrieben lang.
iiii das sieht ja aus
Wer glaubt mit den Preisen von 79 Cent oder dergleichen für anständige Spiele könnten Entwickler Gewinne einfahren, der wird sich wundern wenn es nur noch billigen Casualramsch aus Indiens Ghettos gibt. Das wird alles quersubventioniert von den richtigen Spielplattformen. Die Handvoll Ausnahmen wie Angry Birds wo man Gewinne macht, fallen auch nicht weiter ins Gewicht.
[quote="TheRealRichman"][quote="Vino"]
99% der 3DS-Titel bieten genau das gleiche wie 2 bis 5 Euro-Games unter iOS und Android. Nur die Steuerung ist beim 3DS im Prinzip besser. Lohnt es sich wegen der Steuerung für jedes Game 30 bis 40 Euro auszugeben, oder hole ich mir einmalig ein Gamepad fürs Smartphone?
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Jetzt mal ernsthaft?!
Glaubst du selber wirklich, was du da schreibst?
Schau dir mal Dead or Alive 3D - Kennst du nur einen Beat em Up auf iOS oder Android, das die gleiche Qualität und den gleichen Umfang hat?
Oder Zelda:OoT wo gibts denn einen so guten Action-Adventure auf nem Smartphone mit der gleichen Quali und diesem Umfang für 2 - 5 Euro...
Oder ein Super Mario Land 3D...
Usw. und so fort...
Aber ja, ich muss selber zugeben, dass die Games bisher aufm 3DS nicht gerade sehr prickelnd sind. Habe auch einen und es sind bisher nur sehr wenige Spiele erschienen, die für mich wirklich kaufenswert waren (Oot, Dead or Alive 3D)... Aber nächstes Jahr wirds ja schon deutlich besser mit Resident Evil: Revelations, Kid Icarus und Luigis Mansion 2 kommen für mich echt ein paar wirklich empfehlenswerte Games raus.[/quote]
Nja iwo hat er schon recht. Denn: Ja für die Liste weiter! Wie viel kommt denn da noch? Mit Mario, Zelda und Resi ist alles gesagt!
Nichtmal Metroid der letzten DS Generation konnte da was rausreisen! An Umfang, Technik und Gameplay ist N.O.V.A 2 um Welten besser als Metroid: Hunters!
Und im übrigen lustig, dass bei dieser Diskussion immer solche Spiele wie Final Fantasy, Secret of Mana, Scribblenauts und co. ausgelassen werden! Sogar Asphalt 6 funktioniert besser als die meisten Rennspiele auf DS! Scribblenauts kostet btw. ein Bruchteil der DS - Version.
Aber egal back @ Topic:
Shinobi, da hab ich noch den alten Gameboy Advance ableger irgendwo rumliegen! Damals nicht mit speicherfunktion sondern noch mit Passwort!
Endlichmal ein interessanterer 3DS Titel, die Wertung scheint hier völlig subjektiv, da zu sehr vom Schwierigkeitsgrad abhängig!
ps: Mal ne...
ja, das hängt von den Spielen ab. Für Emulatoren ist sowas aber perfekt, und die unterstützen alle eine Controllersteuerung. Ohne Controller würde ich keine N64, PS1 und MegaDrive-Games auf meinem Handy zocken wollen (was ich sehr häufig mache)
Vielen Dank für die schnelle Antwort
Ja ist nicht gerade billig das Teil (ca. 50 Euro) - aber es scheint zumindest ein ziemlich guter Controller zu sein...
Die Frage ist, wie viele Games das Ding unterstützt und ob auch welche, die nicht auf ihrer Homepage aufgeführt sind...
Wär natürlich super, wenns einen Controller gäbe, der von allen Games unterstützt wird