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Shinobido: Weg des Ninja (Action-Adventure) – Shinobido: Weg des Ninja

Ninja-Fans aufgepasst: Sony bringt die PSP-Version von Shinobido: Tales of the Ninja nach Deutschland. Ihr schlüpft in den schwarzen Anzug des lautlosen Killers, der sich nur dann seiner Schwertkampfkunst bedient, wenn das Anschleichmanöver aufgeflogen ist. Ob Tenchu-Entwickler Acquire es geschafft hat, die Stealth-Action spielbar auf den PSP zu übertragen, erfahrt ihr im Test.

© Acquire / Sony

Fazit

Was zum shintoistischen Teufel ist das denn für ein Müll? Das schoss mir zunächst durch den Kopf, als ich durch die ersten Levels von Shinobido schlich. Die Kulisse wirkte antiquiert, die Gegner reagierten strohdumm und die wirre Kamera machte mir ständig einen Strich durch die Rechnung. Doch Fans japanischer Kampfkunst sollten sich nicht entmutigen lassen, denn das Spiel wird mit der Zeit immer besser. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit lernt ihr, die störrische Kamera wenigstens einigermaßen zu bändigen und euren Ninja souveräner durch die Einsatzorte zu bewegen. Die strohdummen Barbaren-Gegner der Einführungsmissionen machen etwa ab der zehnten Mission Platz für clevere Schwertkämpfer, die euch keine Chance lassen, wenn ihr nicht vorsichtig agiert. Dank der freispielbaren Charaktere mit sehr unterschiedlichen Kampftechniken kommt mit der Zeit immer mehr Abwechslung und Taktik in die Auseinandersetzungen. Auch die grandiose Musik trägt ihren Teil dazu bei, dass ich meine PSP trotz einiger Tristesse und Frustmomente immer wieder gerne mit Shinobido füttere.

Wertung

PSP
PSP

Schleichspiel mit fernöstlichem Charme und einigen Technik-Schnitzern.

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