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Silent Scope (Shooter) – Silent Scope

In Chicago ist die Hölle los: Schwer bewaffnete Terroristen haben den amerikanischen Präsidenten und dessen Familie in ihre Gewalt gebracht und fordern die Freilassung eines inhaftierten Diktators.
Als Elite-Scharfschütze der Polizei ist es Deine Aufgabe, Deine Einheit aus vermeintlich sicherer Entfernung bei der Rettungsaktion zu unterstützen.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Als besondere Bereicherung zum Automaten spendierte Konami dem Spiel noch einige neue Optionen. So ist ein Time-Attack-Mode vorhanden, in welchem nur die schnellsten Reflexe zählen; hinzu kommen diverse Trainingsmissionen.

Die Steuerung mit dem Gamepad ist allerdings mehr als gewöhnungsbedürftig. So macht den Erfolg des Automaten mit Sicherheit zu einem großen Teil die Steuerung mit dem genialen Scharfschützen-Gewehr aus, so dass am Automaten echtes Sniper-Feeling aufkam. In der PlayStation 2-Version will sich das Feeling nicht einstellen, da es mühsam und nervig ist, das Fadenkreuz mit dem Gamepad an die richtige Stelle zu bugsieren. Da bei Silent Scope häufig Millimeterarbeit gefragt ist und die Steuerung, selbst mit dem Analogcontroller nicht so exakt ist wie es nötig wäre, ist sehr viel -teilweise frustrierende- Einspielzeit notwendig, um das Spiel wirklich zu beherrschen.

Grafik/Sound

Die Grafik sieht prima aus. Silent Scope ist auf der PlayStation 2 eine grafisch gelungene 1:1-Umsetzung des Automaten-Vorbilds. Die Level sind detaillier und die Figuren sind prima animiert. Sicher ist die Grafik noch nicht der letzte Stand der Technik, aber wir stehen ja noch am Anfang der PlayStation 2- Geschichte. Der Sound ist passend und nicht störend. Der simulierte Funkkontakt mit der Basis trägt viel dazu bei die Atmosphäre dicht und spannend zu halten.

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