Fazit
Ski Alpin Racing 2007 spielt sich eher wie die diesjährige Ausgabe von RTL Ski Alpin denn wie Ski Racing – und das ist auch gut so. JoWooDs Ski Racing war immer nur zweite Wahl, was den alpinen Spielspaß anging. So sind es auch nur wenige sinnvolle Dinge, die daraus übernommen wurden: Geisterfahrer zeigen letztes Rennen an, die Form der Pfeile und die Weiterfahrt nach einem Sturz. Diese Funktionen, die es noch einsteigerfreundlicher machen, lassen sich aber auch abschalten. Ansonsten gibt es zwei neue Disziplinen, von denen insbesondere der Freeride auch längere Zeit bei der Stange hält. Der Ritt auf der Schwarzen Piste ist mal was anderes, da ihr ganz schön aufpassen müsst, um nicht an der nächsten Fichte zu kleben. Ansonsten bleibt alles beim Alten, was im Falle des immer noch spannenden Karrieremodus nur noch von Hermann Maier durchbrochen wird, den ihr sogar spielen könnt. Über das enorme Mittendrin-Feeling wurde ohnehin schon alles gesagt. Eine echte Enttäuschung stellt dieses Mal der deutsche Rennkommentar dar, der seine Spritzigkeit zur Gänze verloren hat. Statt kultiger Sprüche gibt es nur noch bemüht klingendes Gelaber über den ach so göttlichen Herminator. Was soll das denn? Dennoch ist die diesjährige Ausgabe wieder erste Wahl in Sachen Alpinskisport – und das nicht nur, weil es jetzt keine Alternative mehr gibt.Wertung
PC
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Unterm Strich eine gelungene Mischung aus Ski Alpin und Ski Racing, mit Schwerpunkt auf dem RTL-Vorgänger.
Ich hab da mal eine Frage .... wie und wo ist es möglich bei der schwarzen Piste 100 m oder mehr zu springen?
mfg
styrien_fox