Adler sollen fliegen
Koch Media wagt sich als erste Software-Schmiede überhaupt daran, den Genre-Vorreiter RTL Skispringen <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4745′)“> aus den Höhen der Charts zu vertreiben. Schon allein das Cover distanziert Skispringen Saison 2003/2004 von der Konkurrenz mit der Darstellung eines Skispringers im Comic-Stil. Warum sich Koch Media allerdings für das Cover entschieden hat, ist ein Fall für die X-Akten, denn das Spiel ist weder im Cel Shading-Stil gehalten noch hat es im Entferntesten etwas mit einem Comic zu tun.
Euer erster Kampf beginnt nicht mit dem Jungfern-Sprung von der Schanze, sondern mit der Auswahl zwischen den zwei verschiedenen Simulationsgraden, die jedoch wenig bis nahezu überhaupt keine Auswirkungen auf den Spielverlauf haben. Im Arcade-Modus könnt ihr nur Einzelwettkämpfe mit von euch festgelegten Attributen bestreiten, während euch im Simulationsmodus ein intensives Training, eine Weltcup-Saison, eine ganze Weltmeisterschaft, der Mannschaftsbewerb oder die Vier-Schanzen-Tournee bevorsteht. Sogar auf Skifliegen dürft ihr euch freuen.
Der Kern von Skispringen Saison 2003/2004 ist ein ziemlich unspektakulärer Karrieremodus. Nach der Erstellung eines individuellen Spielers könnt ihr die Attribute eures Skiadlers durch Training verbessern und das gewonnene Geld kann in mehr oder weniger sinnvolle Utensilien gesteckt werden.__NEWCOL__
Wie auch beim echten Skispringen, müsst ihr vor und besonders während des Springens auf die Wetterlage achten. Wenn ihr passend zum richtigen Aufwind loslegt und am Schanzentisch geschickt abspringt, wird der Flug deutlich weiter hinunter gehen; danach kommt es auf eine gute Landung an. Ein Telemark bringt am meisten Punkte bei den Wertungsrichtern, ist aber dank der leicht hakeligen Steuerung schwer
durchzuführen.
Abzüge in der B-Note
Skispringen Saison 2003/2004 hätte eine würdige Konkurrenz für RTL Skispringen <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4745′)“> werden können, wenn nicht diverse kleine Fehler und Unstimmigkeiten im Gameplay vorzufinden wären. Einmal gibt es kaum einen Unterschied zwischen den Simulationsgraden und die Spielmodi sind nicht sehr abwechslungsreich; aber zugegeben: sich bei Skispringen innovative Modi einfallen zu lassen, ist nicht gerade einfach. Schade ist zudem, dass nach euren Sprüngen keine Wiederholungen mehr möglich sind.
Echte Springer-Namen gibt es aufgrund der fehlenden Lizenz nicht.
Grafisch präsentiert sich das Spiel schwach: Die Landschaft ist polygonarm und die Texturen könnten um Längen detaillierter sein. Die Springer machen eine bessere Figur, solange sie nicht stürzen, denn hier sind die Animationen einfach lachhaft. Musikalische Untermalung ist komplette Fehlanzeige und die sonstige Soundkulisse ist spärlich. Auffällig sind lediglich die teilweise falschen und nicht immer passenden Sprüche der Kommentatoren.
Aber als kleines Spielchen für zwischen durch ist es ziemlich nett...
und ich find es einfach motivierend letztendlich noch den letzten meter reauzuholen..
Ich finde es hat mehr Pkt. verdient..
Unsere Ski-Adler waren bei der Vier-Schanzen-Tournee in diesem Jahr nicht gerade die Überflieger. Jetzt liegt es an euch, genau dies zu ändern, denn mit Skispringen Saison 2003/2004 könnt ihr nun selbst an die Spitze der Wertung fliegen. Ob das Spiel von Koch Media an die große Konkurrenz RTL Skispringen herankommt?