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Sniper Ghost Warrior (Shooter) – Sniper Ghost Warrior

Fast ein komplettes Jahr hat sich City Interactive Zeit gelassen: Endlich bekommen auch PS3-Besitzer ihre Umsetzung des Scharfschützen-Shooters. Als Ausgleich für die lange Wartezeit gibt es ein paar exklusive Missionen und neue Multiplayer-Modi. Also haben wir uns ein zweites Mal durchs südamerikanische Dickicht gekämpft.

© City Interactive / City Interactive

Fazit

Das nenne ich eine positive Überraschung: Obwohl sich Sniper schon in der Original-Fassung gut verkaufte, hat sich City Interactive für die PS3-Version noch einmal richtig ins Zeug gelegt. Die Bonus-Missionen passen deutlich besser zum Scharfschützen-Thema als die langweiligen Fließband-Schießereien in der Haupt-Kampagne. Es hat mir richtig Spaß  gemacht, mich behutsam durch die feindlichen Camps zu schleichen, auch wenn mir gelegentlich die etwas holprige Vegetation in die Quere kam. Der altbekannte Großteil des Spiels fühlte sich beim dritten Durchgang dagegen eher wie lästiges Pflichtprogramm an, wird aber immerhin ein wenig durch die glaubwürdigere Gegner-KI aufgewertet. Ärgerlich sind außerdem die starken Ruckeleinlagen, welche die Bildrate sogar noch etwas mehr in die Knie zwingen als auf der Xbox 360. Auch das ständige Tearing nervt, mit der Zeit habe ich mich aber auch daran gewöhnt. Die neuen Multiplayer-Modi konnten wir leider noch nicht antesten, da das PSN noch immer nicht wieder online ist.

Wertung

PS3
PS3

Spannende Bonus-Missionen machen die PS3-Umsetzung interessanter als die übrigen Fassungen – leider inklusive häufigem Ruckeln und Tearing.

  1. Naja, das macht mich jetzt auch nicht mehr an, als das, was ich über die 360 Version gelesen habe.
    Denn eigentlich, finde ich diese Thematik des spiels einen Scharfschützen zu spielen, richtig cool.
    An der Umsetzung des ganzen, happert es aber, wie man liest.
    Naja, wie die 360 Version, wird auch denke ich die PS3 Version völlig an mir vorrüberziehen.

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