Technisch starke Umsetzung
Die frisch umgesetzte Vita-Version wurde natürlich an die Hardware von Sonys Handheld angepasst und bekommt eine eigene weltweite Highscoreliste – davon abgesehen gibt es aber kaum Änderungen. Nach wie vor düst man wie in 16-Bit-Zeiten mit seinem Schiffchen von links nach rechts durchs All, um massenweise andere Raumschiffe, fette Mech-Bosse oder bizarre Metallköpfe mit dem Laser zu versägen. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Waffen- und Kombo-System zum Glück entschlackt, insgesamt wirkt das Spiel daher sehr klassisch. Technisch haben die Entwickler tolle Arbeit abgeliefert – die Schiffe strotzen nur so vor feinen Details und auch die wuchtigen Explosionen kommen auf dem kleinen OLED-Schirm besonders schön zur Geltung.
Von ganz seltenen Slowdowns abgesehen läuft die Action immer in flüssigen 60 Bildern über den Schirm. Die seinerzeit schon sehr ähnlich gestalteten Power-Ups verwechselt man durch die geschrumpfte Größe neuerdings aber noch leichter – hier hätten die Entwickler für deutlichere Unterschiede sorgen sollen. Wer nähere Details zum Waffen- und Kombo-System sowie dem dynamischen Schwierigkeitsgrad erfahren möchte, sollte einen Blick auf den Test des Originals werfen. Auch die Wiederholungen anderer Spieler sollen sich theoretisch wieder aus den weltweiten Bestenlisten herunterladen lassen. In der Praxis blieb die entsprechende Funktion bei uns allerdings grau unterlegt und funktionierte noch nicht. Ein schönes Extra ist die Crossbuy-Funktion: Wer schon auf der PS3 zugeschlagen hat, bekommt die Vita-Fassung kostenlos. Zusätzlich zum Hauptspiel für 9,99 Euro ist auch ein DLC-Update mit drei neuen Welten und 13 Herausforderungen für 4,99 Euro erhältlich.
test