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Song of the Deep (Action-Adventure) – Märchenhafte Tauchfahrt

Spyro, Ratchet & Clank, Resistance, Sunset Overdrive – das liest sich ganz gut für ein Studio. Umso neugieriger wird man, wenn sich Insomniac Games mal an ein kleineres Spiel wagt, das sich klassischer Labyrintherkundung unter Wasser widmet. Song of the Deep ist das erste Spiel des GameStop-Labels „GameTrust“ – nur bei diesem Händler gibt es also die Boxversion. Aber es ist für knapp 15 Euro auch digital auf PC, PS4 und Xbox One erschienen. Lohnt sich der Abstecher in die Tiefsee?

© Insomniac Games / GameTrust Games (GameStop)

Fazit

Diese Labyrintherkundung wird Stunde um Stunde besser und entwickelt eine ganz eigene Anziehungskraft. Song of the Deep ist eine ebenso märchenhafte wie malerische und angenehm fordernde Reise. Man fühlt sich in dem U-Boot wie in einem goldenen Pinsel, der je nach Schub mal sanft, mal wuchtig durch die Unterwasserwelt malt. Dabei bekämpft man Monster, nutzt Strömungen oder Gewichte, sondern experimentiert mit subtilen Spielmechaniken hinsichtlich Bewegung sowie Licht – in diesen magischen Momenten erinnert das Abenteuer ein wenig an Flower und Journey. Allerdings muss man einige Routen wiederholen, weil die Karte nicht optimal informiert, man vermisst etwas mehr Anspruch in den Kämpfen und es kann auch mal ein Sackgassengefühl entstehen. Aber Insomniac Games demonstrieren ihre Klasse nicht in einer kurzen Fingerübung für schnellen digitalen Umsatz. Sie inszenieren eine epische Odyssee über knapp ein dutzend Stunden, in der sich erzählerisch keltische Mythen und das moderne Abenteuerflair von Jules Verne treffen, während spielerisch mit jeder geöffneten Pforte und jeder neuen Fähigkeit ein Urahn namens Metroid winkt. Ein tolles Spiel für Kinder und Erwachsene!

(Zum Verkaufsstart hätten wir aufgrund der technischen Probleme deutlich abgewertet. Wir haben allerdings die Version 1.03 getestet, die z.B. auf PlayStation 4 keine Probleme mehr mit der Bildwiederholrate hat. Anm.d.Red.)

Wertung

PC
PC

Song of the Deep ist eine ebenso märchenhafte wie malerische und angenehm fordernde Labyrintherkundung mit subtilen Spielmechaniken.

PS4
PS4

Song of the Deep ist eine ebenso märchenhafte wie malerische und angenehm fordernde Labyrintherkundung mit subtilen Spielmechaniken.

One
One

Song of the Deep ist eine ebenso märchenhafte wie malerische und angenehm fordernde Labyrintherkundung mit subtilen Spielmechaniken.

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  1. Habe es nach 13,5 Stunden gemütlich beendet und 165 der 209 Schätze gehoben...
    Irgendwie ist mir aber die Lust vergangen nach dem Abspann die restlichen Schätze
    zu heben, da mein U-Boot schon längst komplett aufgerüstet war, hier wäre eine
    freischaltbare Galerie sinnvoll gewesen... Insgesamt ist mir die Story zu langweilig und
    es kommt irgendwie keine richtige Spannung auf... auch die zwei Bosskämpfe sind
    einfach zu wenig... schade, so versinkt das Game im Mittelfeld, da hätte man viel mehr
    daraus machen können... der Test ist größtenteils nachvollziehbar, jedoch ist die
    Wertung für mich zu hoch gegriffen.

  2. Jep, bin nun auch knapp 1,5 Stunden dabei und muss sagen, dass es sich gut eignet, um nach dem Feierabend noch entspannt durch die Gegend zu tauchen. Die Präsentation ist mMn wirklich gelungen und die Steuerung übermittelt gut ein "Unterwasser-Gefühl".
    Also für mich somit ein guter Zeitvertreib bis No Mans Sky rauskommt (und falls das Murks ist, dann eben Deus Ex 2 Wochen später :Hüpf: ).

  3. Ich habe mir das Spiel gestern gekauft und bin jetzt etwa 2 Stunden drin.
    Bisher gefällt es mir einfach super! Die Musik ist schlicht traumhaft, die Präsentation märchenhaft, da könnte ich noch so viele Adjektive aufzählen.
    Es erinnert mich ein wenig an Trine, was Präsentation und Atmosphäre angeht. Auch Trine war ansich nicht wirklich anspruchsvoll, hatte aber einfach etwas magisches ansich! Ähnlich ist es auch mit dem Titel. Nein, das Gameplay ist nichts besonderes, aber es spielt sich einfach toll und generiert eine wunderschöne Atmosphäre!
    Jetzt muss noch die Länge stimmen, trotzdem empfehle ich es allen uneingeschränkt, die mal wieder etwas ruhigeres Gameplay suchen und sich einfach mal verzaubern lassen wollen.
    edit: Klingt ja wie eine Disneywerbung

  4. Herr Kaf-fee-trin-ken hat geschrieben:
    Arkatrex hat geschrieben:Wenn Du keine Ahnung hast was ein Flamewar ist, dann benutz den Begriff auch nicht. Es war keine Kritik..es war Gemecker. Und zwar solche wie man sie immer und immer wieder hier liest ohne auch nur eine Relation herzustellen.
    Es war, was ich beim und nach dem Durchspielen gedacht habe. Ganz gut, aber nichts Überragendes. Das muss ich auch nicht konkretisieren, um es "wahr" oder legitim werden zu lassen. Es ist sowieso nichts Allgemeingültiges, sondern bloß mein persönliches Gefühl nach dem Game, und das hab ich auch betont
    Gut, dann haben wir uns was das angeht missverstanden. Gibt leider kein Friedenspfeifen Smiley :lol:

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