Fazit
Auch wenn die Idee von Sonic Riders keine schlechte ist, rasen Sonic und Co. dem Spielspaß auf ihren Hoverboards einfach zu oft hinterher. Die Geschwindigkeit stimmt, aber die Steuerung reagiert teils viel zu träge. Die Strecken sind hübsch und abgefahren, aber einfach zu unübersichtlich. Zudem wird der Spielfluss durch undynamische Boxenstopps gehemmt, während das primitive Tricksystem trotz nettem Luftstrom-Feature auf Dauer einfach zu wenig zu bieten hat. Dabei kann sich der Umfang durchaus sehen lasen. Solisten freuen sich über hundert Spezialmissionen und Multiplayer-Fans über diverse Vs- und Koop-Modi, während Sega-Freaks sogar mit Nights, Ulala und Aiai oder skurrilen Bonusvehikeln wie Hang-On-Bikes oder Cannonball-Skates über die örtlich vertrauten Strecken heizen dürfen. Der an den Haaren herbei gezogene Story-Modus oder die drögen Arenenwettkämpfe entlocken einem hingegen lediglich ein müdes Lächeln. Über sinnfreie Hintergrundgeschichten und spaßfreie Zusatzmodi kann man bei einem Rennspiel jedoch hinweg sehen, aber das unausgewogene Spielerlebnis lässt den Überschalligel einfach nicht aus dem Racer-Mittelmaß heraus schießen.Wertung
Chaotisches Hoverboard-Rennen mit nervigen Spielfluss- & Spielspaßbremsen.
Anzeige: Sonic Riders kaufen bei
Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.