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Sorcerer King (Taktik & Strategie) – Big Bösewicht is watching you…

Die Entwickler von Stardock haben eine traditionsreiche Vergangenheit, was Eroberungen im großen Stil betrifft: Mit Galactic Civilizations und Sins of a Solar Empire haben sie sich nicht nur der Science-Fiction gewidmet, sondern mit Elemental: War of Magic sowie Fallen Enchantress auch der Fantasy. Mit Schwert und Magie bekommt ihr es auch in Sorcerer King zu tun – allerdings weicht die Spielmechanik dabei kreativ von klassischer 4X-Strategie ab.

© Stardock / Stardock

Rundentaktik im flachen Gelände

Apropos Schlacht: Die finden zwar nur in relativ kleinen Arenen ohne Höhenunterschiede statt, aber dafür punkten die rundenbasierten Gefechte mit tollen Animationen, Truppenvielfalt sowie taktischen Finessen. Man hat nicht nur zig Nah- und Fernkämpfer, dazu berittene oder fliegende Einheiten und diverse Bestien zur Verfügung. Hinzu kommen universelle Zauber wie z.B. Nebel in den eigenen Reihen, der gegen Projektile schützt, sowie sehr interessante Fähigkeiten – cool ist z.B. das Wechseln der Plätze, das einen miesen Bogenschützen aus der hintersten Reihe mal schnell zwischen die eigenen Ritter teleportiert; autsch! Es gibt zig temporäre Stärkungen und Schwächungen, dazu weite Rundumschläge oder das Galoppieren oder Versengen durch ganze Reihen, wobei finale Hiebe auch wuchtig inszeniert werden.

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Die Kampfarenen sind relativ klein, aber die Vielfalt an Truppen, Fähigkeiten und Zaubern überzeugt. © 4P/Screenshot

Je nachdem mit welchem der sechs Anführer man startet, hat man sowohl eine andere Grundtruppe mit einem Held als auch andere Zauberbücher zur Verfügung. Sehr schade ist allerdings, dass man die anderen rivalisierenden Völker nicht spielen kann, sondern nur als Feinde oder Verbündete kennen lernt. Sehr schön: Man kann diesen Anführer auch manuell zusammen basteln. Weitere Truppen kann man nicht nur in Kasernen rekrutieren, sondern auch über den Sorcerer King oder Verbündete per Handel bekommen oder zufällig über Quests anheuern. Die sind inklusive Multiple-Choice und moralischer Tendenz in kleine Geschichten verpackt, die Entscheidungen verlangen: Rettet man diesen komischen Fremden, der zwischen Leichen in einem Dorf steht und behauptet, nicht der Mörder zu sein? Hilft man den Bauern gegen die Banditen im Kampf oder bildet man sie aus? Zwar wiederholen sich einige Quests auf Dauer, aber sie sind kurz und knackig, dabei gut geschrieben und erlauben eher gutes als auch böses Spiel.

Lethargische KI und eingleisige Diplomatie

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Wie verhält man sich gegenüber den trügerischen Angeboten des Sorcerer King? Man hat immer die Wahl… © 4P/Screenshot

Was den Spielspaß auf lange Sicht merklich dämpft, ist zum einen das Gegnerverhalten auf der Karte: Man kann ja mit bis zu sechs Rivalen starten, darunter menschliche Fraktionen wie „Imperium“ oder „Pariden“, Zwerge und Riesen, aber auch Exoten mit Elementaren wie „The Ice Lords“ oder „Ceresa’s Legacy“. Theoretisch konkurrieren sie alle um den Sieg, aber sie expandieren und erobern einfach nicht clever genug – während man selbst schon drei Städte gebaut hat, dümpelt der Nachbar manchmal noch mit einer Stadt vor sich hin und sichert nicht mal den wichtigen Kristall. Und seine Truppen? Wehren selbst Feinde nicht immer ab. Der Wert als Verbündeter? Sehr gering.

Auch die Diplomatie ist zu schnell eine Einbahnstraße: Es gibt die immer gleichen Handelsangebote und fast keine außenpolitischen Möglichkeiten oder Abkommen abseits von Bündnis oder Krieg. Der Weg zum Bündnis läuft ebenfalls nach Schema F, indem man in Multiple-Choice-Dialogen die charmante Antwort wählt und danach ein, zwei Aufgaben für die Fraktuon erledigt.

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Man kann Verbündete wie die Zwerge gewinnen, indem man Aufgaben für sie erledigt. © 4P/Screenshot

Einigermaßen spannend ist immerhin, dass sich nach Erledigung nicht nur die eigene Bündnisleiste füllt, sondern auch der Einfluss des Sorcerer Kings auf jene Fraktion steigen kann – dann muss man sich sputen.

Kein Multiplayer, aber zig Optionen für Solisten


Zwar gibt es keinen Online-Modus, sondern nur einsehbare Ranglisten, aber dafür kann man das Spiel in zig Bereichen den eigenen Bedürfnissen anpassen: Es gibt fünf Schwiertigkeitsgrade und fünf Kartengrößen für knapp ein Dutzend möglicher Areale wie „Hidden Valley“ oder „Archipelago“. Man kann auch einen eigenen Startcharakter samt Name, Fähigkeiten und Truppen erstellen, falls die sechs vorgegebenen Anführer nicht gefallen. Außerdem lässt sich die Anzahl der wichtigen Kristalle sowie das Tempo der apokalyptischen Leiste anpassen.

  1. Bansheroom hat geschrieben:
    Isterio hat geschrieben:Das Spiel hat interessante Ansätze. Leider sieht es für mich nicht ganz fertig aus.
    Nur Bansheroom hier im Forum kommt irgendwie als Marketingtyp von denen rüber und wenn die wirklich sowas nötig haben, muss mit dem Spiel etwas nicht in Ordnung sein. Warum würden sie es sonst für nötig erachten schon jetzt Meinungen beeinflussen zu müssen? Sein Account wurde erst kürzlich erstellt und er hat 4 Beiträge ... warum sollte jemand sich sonst die Mühe machen sich rechtzeitig überall einen Account zu generieren, "schlechte" Tests/Berichte zu einem Spiel zu suchen und diese dann nicht richtig zu lesen und einfach anfangen Propaganda zu machen?
    Ja, klar, und vorher war ich der Marketingtyp für "Legends of Eisenwald". Wenn du meine Beiträge dort liest, da steht sogar drin warum ich mich hier angemeldet habe. Und ansonsten kommentiere ich die Tests zu den Spielen die ich aktuell spiele und such nicht schlechte oder gute Tests oder sowas.....andere einfach so zu verdächtigen spricht nun allerdings nicht wirklich für dich muss ich sagen, wer bist du denn? Der inoffizielle "unliebsame Forenuser-Basher" von 4Players oder was? (<-- SCHERZ!!!) :mrgreen:
    Seid doch friedlich!
    Es gibt verschiedene Motive, in solchen Foren zu posten. Oft ist es Einsamkeit (ja, ich meine Euch mit über 3.000 Posts für SPIELE!!!).
    Viel hat auch sicherlich mit Eitelkeit zu tun.
    Schüchterne, uneitle Menschen posten nicht und lassen sich jedenfalls nicht auf Debatten ein....!
    "Ein jeder nach seiner Art", wie Friedrich, der Große, es ausdrückte.
    Ich persönlich zum Beispiel haue eigentlich nur dann in die Tasten, wenn ich verärgert bin über ein Spiel/einen Publisher, weil er Zusagen nicht eingehalten oder sonst meine Erwartungen enttäuscht hat, oder ich mich abgezockt fühle.
    Bin ich glücklich mit einem Spiel, habe ich keine Zeit für so einen Scheiß, weil dann will ich es ja zur gleichen Zeit möglichst andauernd spielen.....:-?????????????
    Ist also bei mir eine Art...

  2. Isterio hat geschrieben:Das Spiel hat interessante Ansätze. Leider sieht es für mich nicht ganz fertig aus.
    Nur Bansheroom hier im Forum kommt irgendwie als Marketingtyp von denen rüber und wenn die wirklich sowas nötig haben, muss mit dem Spiel etwas nicht in Ordnung sein. Warum würden sie es sonst für nötig erachten schon jetzt Meinungen beeinflussen zu müssen? Sein Account wurde erst kürzlich erstellt und er hat 4 Beiträge ... warum sollte jemand sich sonst die Mühe machen sich rechtzeitig überall einen Account zu generieren, "schlechte" Tests/Berichte zu einem Spiel zu suchen und diese dann nicht richtig zu lesen und einfach anfangen Propaganda zu machen?
    Ja, klar, und vorher war ich der Marketingtyp für "Legends of Eisenwald". Wenn du meine Beiträge dort liest, da steht sogar drin warum ich mich hier angemeldet habe. Und ansonsten kommentiere ich die Tests zu den Spielen die ich aktuell spiele und such nicht schlechte oder gute Tests oder sowas.....andere einfach so zu verdächtigen spricht nun allerdings nicht wirklich für dich muss ich sagen, wer bist du denn? Der inoffizielle "unliebsame Forenuser-Basher" von 4Players oder was? (<-- SCHERZ!!!) :mrgreen:

  3. PS:
    Ich bin auch kein Troll, kein "Grantler", der anderen immer alles schlecht machen will.
    Ich halte es da mit "Angry Joe" aus der "AngryJoeShow" auf youtube:
    Je mehr ich mich auf ein Spiel freue, desto miesepetriger und "angrier" werde ich, wenn es meine Erwartungen enttäuscht, wie zuletzt Civilization: BE.
    Das wird wahrscheinlich so manch einer verstehen können...:-)

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