[GUI_PLAYER(ID=84592,width=,text=Soul Calibur 5 folgt den Spuren des vierten Teils teilweise deutlich, beweist aber auch genug Eigenständigkeit.,align=right)]Handlung. Geschichte. Erzählung. Schöne Wörter. Die in gedruckter Form, auf Zelluloid gebannt oder in Bits und Bytes gepresst moderne Magie sind – uns fesseln, bannen und bewegen. Oder uns, wenn sie den Händen unfähiger Autoren entspringen, anöden, langweiligen oder die Augen schlimmer rotieren lassen als die von typischen Psychokindern in Horrorfilmen. Und nun ratet mal, in welche Kategorie die Handlung von Soul Calibur 5 (SC5) fällt…
Eines muss man den Entwicklern lassen: Die Präsentation der Geschichte ist gefällig. Zum einen gibt es seltene, aber zum Teil sehr hochwertige Echtzeit-Filmchen, zum anderen handwerklich gute Zeichnungen (die an Kohleschraffuren erinnern) auf Sepia – alles untermalt von einem wieder mal vorzüglichen orchestralen Soundtrack sowie wahlweise englischer oder japanischer Sprachausgabe, optional auch deutsch untertitelt. Das Ganze dreht sich natürlich wieder um die beiden Schwerter »Soul Calibur« (gut) und »Soul Edge« (böse) sowie die Geschwister Patroklos und Pyrrha – die Kinder von Sophitia. Beide sind furchtbare Unsympathen: Patroklos ist nervend arrogant, Pyrrha so blond wie hohl in der Birne. Später übernimmt man auch kurz das Schwert des mysteriösen Werwolf-Kämpfers »Z.W.E.I.«, aber die beiden sind der Mittelpunkt der Erzählung, die 17 Jahre nach den Geschehnissen des Vorgängers in Europa spielt. Die 20 Kapitel halten einen etwa drei bis vier Stunden beschäftigt, währenddessen schaltet man u.a. weitere Kämpfer sowie sehr viel Material für den Editor frei.
Mehr Brust geht immer!
Der Editor war bereits im Vorgänger ein gewaltiges Stück Bautechnik – und er ist nochmals gewachsen! Zwar gelten die üblichen Limitationen (die Kampftechnik muss man sich von einem bestehenden Fighter leihen, allzu dick werden sie außerdem nicht), aber davon abgesehen kann man sich wirklich bis ins bekloppte Detail austoben. Dazu gehören die verschiedenen Stimmen, deren Tonhöhe und Verzerrung man bestimmen kann. Oder die Klamotten, bei denen man jedem einzelnen Objekt Farben oder zig vorgefertigte Muster (die zum Teil aus 70er-Jahre-Pornos zu stammen scheinen) zuweisen kann. Kämpfer mit Pferdeköpfen, riesige rosa Afros, natürlich die obligatorische Brustpumpe für die weiblichen Kämpfer, mehrere Kleiderschichten – alleine hier kann man sich problemlos stundenlang verlieren. Und dann kommt noch die Fotositzung mit ihren Posen, Rahmen, Perspektiven… wenn das kein Spiel im Spiel ist, dann weiß ich auch nicht. Und nur hier gibt es den Tekken-Bonus: Man darf seinem neu erschaffenen Superfighter nämlich auch den Kampfstil von Devil Jin aus Tekken Tag Tournament 2 verleihen.
Uralter Thread, aber hab gerade SCV für $3.49 im online Store geschossen. Für mich hat's mit Sould Blade angefangen welches classes war, hatte leider nie eine dreamcast und aus irgendeinem Grund ist Teil 3 an mir vorbei gegangen. Aber 2 und 4 auf jeweiliger Xbox geliebt. Für diverse Aspekte. Jetzt mit 5 weis ich nicht was ich sagen soll. Wieso kann man nicht mal den Charakter für den Story Modus aussuchen? Wo sind meine Lieblingscharactere hin? Online Modus brauche ich nicht. Editor scheint gut zu sein aber mir geht's ums Waffen sammeln und bin schwer enttäuscht das es komplett weggelassen wurde. Aber naja, für den Preis kann man nicht mehr meckern
Seit ich damals Soulblade auf der psx gespielt habe liebe ich die Soulblade/Soulcalibur Reihe.Bis auf Soulcalibur 2 wo die Computergegnerviel zu leicht waren , waren alle teile der reihe super.Schade nur das mein Lieblingscharacter Hwang seit Soulcalibur 3 nicht mehr dabei ist,mit ihm zu kämpfen war echt klasse und er war auch der beste.Sein nachfolger yung song mag ich nicht besonders.Naja genug gejammert , klasse Spiel und der Soundtrack ist immer wie bei jedem teil Super.Namco macht die besten Beat M Up Spiele !!!! Danke
Sorry, wenn ich hier so einen uralten Bart herauskrame, aber ich spiele es erst seit kurzem und wollte auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich gehöre ebenfalls zur Fraktion, die den Weaponmaster aus SC2 bis Heute nicht vergessen hat.
Dieser Story-Modus ist bisher bei weitem einzigartig in diesem Genre und von daher natürlich sehr schade, dass es dazu nie einen würdigen Nachfolger (ein warmer Aufguss hätte mir auch gereicht) gab.
Trotzdem muss ich sagen, dass mir SC5 extrem gut gefällt.
Warum? Das Spielgefühl erinnert mich sehr an die perfekte Balance aus Taktik, Action und Geschwindigkeit, wie ich sie schon vom zweiten Teil der Serie geliebt habe.
Dass die Kombos etwas beschnitten wurden stört mich keineswegs, es kommt immer noch am stärksten auf Taktik und Timing an und das ist ja schließlich auch die Stärke von Soul Calibur.
Von daher kann ich auch die Kritik nicht verstehen, dass die Balance schlecht sein soll.
Es wurde u. a. die enorm unterschiedliche Reichweite kritisiert.
Ja, das gehört zum Kampfstil des jeweiligen Charakters. Dieser muss erlernt werden.
Und wenn man diesen beherrscht oder eben sehr gut kennt, dann weiß man auch, worin die Schwächen jedes einzelnen liegen. Für mich ist das eines der herausragenden Qualitätsmerkmale dieser Serie.
Die neuen Features wie Critical Edge und das Guard Blocking etc. sind echt cool gemacht und geben der ganzen Taktik noch einen weiteren Schuss Qualität hinzu - sind aber in meinen Augen nur für Könner wirklich interessant, weil sie schwer zu erlernen sind.
Dazu noch die total freakigen Charaktere, denen der Editor die Krone aufsetzt - in keinem anderen Beat ´em up musste ich aufgrund der Zufalls-Outfits so oft lachen, wie hier. Genial.
Optisch gibt es so oder so nichts zu meckern. Technisch super, inhaltlich vielleicht bei einigen Charakteren fragwürdig, weil großteils unsympathisch (was aber Geschmacksache ist).
Und zur Steuerung, die ist (zumindest mit dem PS3-Controller) tadellos.
Es gibt unterm Strich nur einen wirklichen...
also an meinem controller liegt's nicht. habe mir erst einen neuen besorgt, weil mir im karaoke-minispiel von sleeping dogs aufgefallen ist, dass mein alter spinnt. mitlerweile spiele ich mit aeon, der scheint auch etwas dem yunsung stil zu entsprechen.
Also nach deinen Ausführungen bist du entweder der schlechteste SC-V-Spieler aller Zeiten, der es trotzdem irgendwie schaffte sich durch den Storymodus [der tatsächlich nicht wirklich toll ist] zu mogeln, oder dein Gamepad ist kaputt.
Mit meinem normalen 360-Kontroller schaffe ich es jedenfalls alle Aktionen punktgenau und exakt auszuführen und die Reichweite - ob 20 cm (?! - Ivys Peitschenaktionen vielleicht..) oder weniger - ist nunmal von deiner Waffe abhängig. Auch lässt sich natürlich jede gegnerische Aktion / Kombo mit dem richtigen Timing kontern bzw blocken/ausweichen.