Dass bei einem Abenteuer im Clancy-Universum die Story eine große Rolle spielt, ist zwangsläufig. Vorangetrieben von guten FMV-Videos und Cut-Scenes in Spielgrafik bekommt ihr eine spannende Geschichte mit zahlreichen Überraschungen präsentiert. Um allerdings die Vielschichtigkeit eines MGS2 oder gar dessen cineastische Wirkung zu erreichen, fehlt Pandora Tomorrow doch einiges. Filmreif? Zweifellos. Doch das „Gut-Böse-Schema“ ist in Hollywood genau so facettenreich und abgegrast wie in der Softwarewelt. Und wen hat die Geschichte in „Die Stunde der Patrioten“ wirklich vom Hocker gerissen? Eben! Spaß gemacht hat der Film trotzdem! Und genau in diese Kerbe schlägt auch Pandora Tomorrow: Plakativ, aber gut in Szene gesetzt!
Saubere Umsetzung
Dass sich Pandora Tomorrow im spielerischen Kern nur unwesentlich vom ersten Sam Fisher-Abenteuer unterscheidet, wird die wenigsten überraschen. Immer noch seid ihr damit beschäftigt, als Einzelkämpfer der NSA (National Security Agency) in Krisengebieten auf der ganzen Welt nur mit der Dunkelheit als Freund terroristische Aktivitäten einzudämmen und dabei so unauffällig wie möglich zu bleiben.
Und vom ersten Einsatz in Osttimor an kommt umgehend wieder das bekannte Gefühl nervenaufreibender Spannung auf, das man schon aus dem Vorgänger kennt. __NEWCOL__Doch alle Intensität kann nicht verschleiern, dass Sam Fisher für Einzelspieler nur wenig mehr als ein Update bietet: nach acht Missionen ist der Spaß leider vorbei. Das ist deutlich weniger als bei Sams Einsatz vor gut eineinhalb Jahren – zumal das Tutorial in die erste Mission integriert wurde.
Doch genau wie bei Xbox und PC sorgen die spielerischen Detailverbesserungen dafür, dass Pandora Tomorrow auch auf der PS2 dem „Update-Gespenst“ entgehen kann.
Neue Bewegungen, deren Einsatz auf das gut gelungene Leveldesign abgestimmt wurde, sorgen nicht nur bei Splinter Cell-Veteranen für Freude. Zusätzlich gibt es noch eine clever agierende KI, ein sauberes und intuitives Steuerungsschema sowie in vielen Punkten ein Abwenden der typischen Trial-and-Error-Mentalität, die Teil 1 von Anfang bis Ende gekennzeichnet. Vor allem in der Anfangsphase gibt es zahlreiche Situationen, in denen nicht nur ein einziger Weg zum Erfolg führt.
Leider wird dieses Vorhaben nicht konsequent durchgehalten, so dass in späteren Abschnitten wieder das altbekannte „So-und-nicht-anders“ auf euch wartet.
Ein spielerischer Unterschied ist ein etwas gemäßigter Schwierigkeitsgrad. Das hängt jedoch weniger mit einem veränderten Game-Balancing zusammen, sondern beruht auf dem kleineren Speicher der PS2, der ein häufigeres Nachladen in den Abschnitten und damit eine gestiegene Anzahl an Speicherpunkten zur Folge hat.
Nur grafikschlampen hier......einer lächerlicher als der andre
Wenn er seine Behauptungen widerlegen möchte, dann lass ihn...endlich sieht er's ein
warum sich die scheisse hier so lange hinzieht, ist weil hier ein paar leute nicht nachvollziehen/akzeptieren wollen, dass die ps2 version diesmal -- relativ -- nahe an der xbox version liegt, und sich dann beleidigend äußern.
belegt oder?
mfg
anhand von ingame shots einen vergleich aufzubauen ist denke ich absolut legitim.am besten wären allerdings bilder der beiden versionen, die ein und dasselbe motiv zeigen, da dieser vergleich praktisch unangeifbar ist.
stimmtyep kommt n bisschen häufig vor...muss das sein..
mfg