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SpongeBob und seine Freunde: Schlacht um die Vulkaninsel (Action-Adventure) – SpongeBob und seine Freunde: Schlacht um die Vulkaninsel

Was haben Spongebob, Timmy Turner und Danny Phantom gemeinsam? Alle drei sind Hauptfiguren einer eigenen, mehr oder weniger bekannten, Zeichentrickserie. Außerdem werden sie alle vom amerikanischen Cartoon-Sender Nickelodeon produziert. Das war’s aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Doch auch wenn sie im Fernsehen nie über den Weg laufen würden – das stellt für THQ kein Hindernis dar, die drei Charaktere in ein gemeinsames Jump’n’Run-Abenteuer zu schicken.

© Blue Tongue (PS2 & GC) / Natsume (DS) / Halfbrick Studios (GBA) / THQ

Drei Gefährten

Sogar die Hauptdarsteller höchstpersönlich wundern sich über ihre wundersame Zusammenkunft und die arg konstruiert wirkende Story und lassen gleich zu Beginn des Spiels ein paar selbstironische Kommentare vom Stapel. Alle drei wurden auf eine Insel gebeamt und erfahren nun von einer alten Krabbe, dass sie das Eiland vom einem Bösewicht, dem „schrecklichen Mawga“, befreien sollen. Wenn nicht, breite sich das „lila Boo“ aus dem „Vortex-Riss“ im Vulkan über die komplette Insel aus und zerstöre ganz nebenbei das komplette Universum. Aha.

Der Regenwald schlägt zurück. Um gegen das Baum-Monster zu bestehen, solltet ihr schleunigst zum Kampf-erprobten Charakter Danny Phantom wechseln.
In der Praxis hüpft ihr mit einem Mitglied des Heldentrios über fünf recht kleine Inselareale. Per Knopfdruck könnt ihr jederzeit den Charakter wechseln und die jeweiligen Stärken ausnutzen. Zum Verprügeln der mit Gras bewachsenen Baumstumpfmonster und anderer Widersacher wählt ihr am besten den Geisterjäger Danny Phantom. Spongebobs Seifenblasen und Timmy Turners Staubsauger eignen sich dagegen kaum zur Feindbekämpfung. Andererseits beherrscht Danny einen Doppelsprung. Der prominente Schwamm schließlich kann seine Quadrathosen als Gleitschirm missbrauchen und so entlegene Plattformen erreichen.

Blink-blink

Ziel des Spiels ist es, alle Edelsteine zu sammeln, die sich in seltsam anmutenden Pflanzen mit Tierköpfen verstecken. Lange suchen müsst ihr allerdings nicht, denn auf einer Übersichtskarte sind sämtliche Verstecke verzeichnet. Manchmal müsst ihr ein wenig mit den Superkräften eurer Spielfiguren herumexperimentieren, um auf eine höher gelegene Plattformen zu gelangen. Nur dann könnt ihr die darunter liegende Pflanze auf dem Touchscreen berühren und den darin versteckten Edelstein befreien. Wenigstens sorgt diese Jagd nach den entlegenen Pflanzen für ein wenig Abwechslung im Plattform-Prügel-Einerlei. Auch die nett geratenen Bosskämpfe gegen diverse Pflanzenmonster sind eine willkommene Abwechslung zum schnöden Knöpfchendrücken bei den Standard-Kämpfen.

   

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