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Spyro: Enter the Dragonfly (Geschicklichkeit) – Spyro: Enter the Dragonfly

Wie der Kollege Crash Bandicoot unternahm auch der lila Drache Spyro seine ersten Schritte auf der PSone und konnte sich dort mit mittlerweile drei Teilen unter die Spitze der Jump&Run-Stars mischen. Für seinen ersten GameCube-Ausflug in Spyro: Enter the Dragonfly agiert der Feuerspucker jedoch unter neuer Regie, nachdem das ursprüngliche Team von Insomniac Games für Sony mit Ratchet&Clank ein kleines Meisterwerk abgeliefert hat. Ob das Team von Check Six Games an alte Spyro-Erfolge anknüpfen kann, verraten wir Euch in unserem Test.

© / Vivendi Universal Games

Fazit


Obwohl Spyro durch eine gelungene Steuerung und zahlreiche nette Ideen überzeugen kann, wird dem lila Drachen in seinem ersten Next-Generation-Abenteuer der große Erfolg wohl versagt bleiben. Denn im Vergleich zur Genre-Konkurrenz bleibt der Knuddel-Feuerspucker schlicht zu blass, um fesseln zu können. Das Gameplay ist auf Dauer trotz eingestreuter Mini-Spiele zu eintönig und dürfte höchstens jüngere Spieler auf Grund einer kaum zu übertreffenden Unkompliziertheit ans Pad fesseln. Doch selbst die werden von den grafischen Abgründen, die sich auf tun, nicht begeistert sein. Die Schwankungen der Bildwiederholrate sind extrem und erst recht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Abschnitte wahrlich nicht aufwändig designt wurden. Unter dem Strich ein geradezu durchschnittliches Jump&Run, das auch nicht mehr von dem eigentlich guten Namen gerettet werden kann.
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