Sinnlos im Weltraum
Beim Vorstoß ins Weltall traf die Menschheit auf garstige Aliens – genannt Sparks -, welche die Alleinherrschaft im Universum anstreben. Ein nicht vermeidbarer Krieg entbrennt und ihr als Kadett der Sternenakademie dürft gleich die theoretischen Schulkenntnisse in die Kampfpraxis umsetzen. So viel zur Hintergrundgeschichte, die weder unterhaltsam noch spannend ist, sondern lediglich dazu dient, eine minimale Grundlage für die Gefechte
zu liefern. Fortan müsst ihr in drei Sonnensystemen jeweils zehn Einsätze (plus vier Bonusaufträge) absolvieren und bekommt dabei kaum Gelegenheit den Finger am Abzug auszuruhen – denn außer die 15 verschiedenen Spark-Raumschiffe in ihre Einzelteile aufzulösen, gibt es im Weltraum nichts zu tun. Egal, ob ihr jemanden beschützen oder irgendetwas reparieren sollt, im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass ihr Spark-Schiffe zerlegt. Langweilig! Der Weltraum: Unendliche Leere. Nur einige „rote Punkte“ auf dem Radar wollen die Langeweile kurzfristig vertreiben.
Steuerungslos im Weltraum
Steuern lässt sich euer Raumschiff mit der Tastatur/Maus-Kombination halbwegs brauchbar, auch wenn kein Geschwindigkeitsgefühl aufkommt, was wohl daran liegt, dass der Weltraum annährend leer ist und keine Anhaltspunkte für die tatsächliche Fluggeschwindigkeit auszumachen sind. Hektische Drehungen sind ebenfalls möglich, da es Trägheit im Weltraum scheinbar nicht gibt – und wenn ihr doch den guten alten Joystick bemüht, steuert ihr plötzlich einen fliegenden Betonklotz. Völlig vergeigt ist das Zielsystem: Das gegnerische Schiff muss sich einfach im großzügig angelegten Zielbereich befinden, wird dann automatisch aufgeschaltet und ihr drückt lediglich den Feuerknopf. Das Resultat: So gut wie alle Schüsse sitzen, ihr müsst nicht mal auf den Vorhaltepunkt achten – viel zu simpel. Mit dem als Mini-Add-On deklarierten Patch könnt ihr übrigens gezielt Feinde ins Ziel nehmen, anstatt auf das automatische System zu vertrauen, dennoch fließt das Mini-Add-On – wie immer – nicht mit in die Bewertung ein.Download: Demo (267 MB)
Download: Mini-Add-On (106 MB)
Erfahrungslos im Weltraum
Für abgeschossene Gegner bekommt ihr zwischendurch Agent-Punkte (führen zu speziellen Missionen) und manchmal hinterlassen die Feinde auch Kisten, die euch Zugang zu neuen Waffen oder sonstigen Upgrades für das Raumschiff einbringen. Zusätzlich steigt ihr mit der Zeit im militärischen Rang auf, der wiederum die Voraussetzung für
einige Gegenstände ist, außerdem können pro Rangaufstieg vier Punkte in zwölf Technologie-Verbesserungen (Hüllenschaden reduziert, Schildmaximierung, Geschwindigkeitsboost, etc.) investiert werden. Im Gegensatz zu den furchtbar öden und auf Speed getrimmten Missionen ist das Upgrade-System erfreulich umfangreich und erlaubt die Anpassung des Schiffes an die eigenen Bedürfnisse. Zu schade ist aber, dass die Feinde ebenfalls von Einsatz zu Einsatz stärker werden und ihr deswegen bereits absolvierte Missionen erneut angehen müsst, um an weitere Upgradepunkte zu kommen, ohne die ihr gegen die stärkeren Feinde kaum Chancen habt. Zwischen den Missionen bestückt ihr euer Raumschiff mit Waffen und sonstiger Ausrüstung.
Technisch präsentiert sich Star Assault altbacken und muss sich selbst gegen X² – Die Bedrohung <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1907′)“> oder Freelancer <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1281′)“> geschlagen geben. Zwar sehen die Schiffsmodelle relativ nett aus (auch wenn sich viele nur in der Farbgebung unterscheiden), aber nahezu alle anderen Objekte im Weltall sind polygonarm, kantig und mit nicht-plastischen Texturen der Marke „Öde“ überzogen. Lichteffekte sind nur im Ansatz vorhanden und von den mauen Spezialeffekten wie Explosionen will ich erst gar nicht anfangen. Die gleiche „Güteklasse“ spiegelt die Soundkulisse wider, die am besten als gänzlich unspektakulär bezeichnet werden kann, während zumindest die Sprachausgabe in Ordnung geht.
und ich hatte mich für ne sekunde schon gefreut, es gäbe ein echtes "sinnlos im weltall" game...echt jetzt junge woa?!
gute bewertung....so'n billo game......gehört angezeigt und verklagt......
...aber die überschrift "sinnlos im weltall", ja, der war gut....passt sogar.....
....mfg.....rico........
gute wertung