Wertvoller Helfer
In den Ruinen von Bogano findet man neben ersten Hinweisen auch den knuffigen Droiden BD-1, der Cal fortan als treuer Begleiter zur Seite steht. Er versorgt den Jedi nicht nur mit Stims zum Auffrischen der Lebensenergie, sondern erhält durch diverse Upgrades immer mehr Fähigkeiten, darunter das Hacken von Schaltvorrichtungen, die Überspannung von Stromkreisen oder die Nutzung als motorisierte Seilrutsche. Zudem kann er Objekte scannen, was sich besonders bei den vielfältigen und durchaus kreativ designten Gegnern als nützlich erweist. Denn die bedrohliche Flora und Fauna der einzelnen Planeten werden nach dem Scan genauso in einer Enzyklopädie verewigt wie die zahlreichen Trooper-Varianten des Imperiums oder weitere Widersacher – einschließlich ihrer Schwächen und Angriffsmuster.
Eine edle Waffe
Cal nutzt ausschließlich sein Lichtschwert als Waffe, das sich auch wunderbar als stylische Taschenlampe in dunklen Höhlen einsetzen lässt. Blaster oder anderes modernes Equipment lässt er links liegen und vertraut einzig auf die Macht seiner leuchtenden Klinge, deren Einzelteile man an einer Werkbank anpassen kann. Die Komponenten finden sich meist zusammen mit anderen visuellen Gimmicks wie Ponchos oder Lackierungen in den verstreuten Kisten und scheinen spielerisch keinen Einfluss zu haben. Angesichts der Beschränkung auf kosmetischen Krimskrams hält sich die Motivation für das Aufspüren der Kisten entsprechend schnell in Grenzen. Interessanter sind die gut versteckten Echos, die Cal mit seinen Jedi-Fähigkeiten entschlüsseln und dadurch einen kurzen Blick in die Vergangenheit werfen kann.
Daher sollte man die Erkundung der verwinkelten und abwechslungsreichen Schauplätze nicht vernachlässigen, die sich mit weiteren Fähigkeiten von Cal und seinem Droiden-Buddy zunehmend öffnen. Denn in neuen Abschnitten finden sich neben weiteren Geheimnissen und mitunter cleveren Umgebungsrätseln auch zusätzliche Stim-Behälter, die das Überleben deutlich erleichtern. Allerdings ist man nicht nur im Rahmen der Erkundung, sondern auch beim Verfolgen der Hauptmissionen dazu verdammt, bereits besuchte Areale immer wieder zu durchqueren und sich erneut durch die bereits besiegten Gegnerhorden zu schlagen. Auch die Meditationen an fair verteilten Speicherpunkten, an denen man seine Lebensenergie und Stim-Ausrüstung regenerieren darf, bezahlt man mit der Wiederauferstehung der meisten Feinde, die man zuvor mühevoll erledigt hat. Hier liegt also nicht nur ein Hauch Metroid und Castlevania, sondern auch die deutliche Duftmarke eines Sekiro in der Luft.
Sie kommen wieder!
Also ich verstehe nicht wo man Abstriche in Grafik oder Latenz machen muss... Ich spiele das Spiel komplett ruckelfrei und die Grafik sieht aus wie beim PC mit hohen Grafik-Einstellungen (4k TV/ Pro-Abo - 1000 MB/s Leitung). Kann den Vergleich anstellen, da ich das Spiel auch via EA-Abo in Steam habe. Das Stadia - Bashing ist lächerlich, mit einer ausreichend guten Internetleitung läuft der Dienst perfekt & sieht sehr gut aus.
Ich habe Jedi Fallen Order für Stadia. Es sieht gut aus (1080P vgl. Xone Version) und lässt sich gut Spielen. Ich denke nicht das Stadia PC/Konsolen etc. ersetzen wird. Es ist mehr eine Ergänzung. Habe es mir geholt weil es mit Gutschein auf Stadia lediglich 17,-€
Tolle an Stadia ist wirklich: einfach Controller in irgend ein Gerät einstöpseln und lospielen.
Heute reden wir bei den Konsolen über HDMI-Übertragungsraten von 32, 40 oder 48 Gbit/s.
Stadia nutzt 50 Mbit/s? Da ist der Stream im Extremfall um den Faktor 1000 komprimiert.
Rein physikalisch kann da nicht die gleiche Qualität bei herum kommen.
Das größte Manko dürfte nach wie vor die Internetanbindung sein. Wenn man hier auf keine starke oder konstante Leitung bauen kann, kommt beim 4K Gaming per Stream eben nicht viel bei rum.
Wobei das Problem auch irgendwo an Stadia liegen muss. Zumindest die Control Demo mit Raytracing auf Switch fand ich ziemlich gut umgesetzt.
Kann mir nicht vorstellen, wie das auf schwer funktionieren soll. Dein Blockfenster ist so winzig und dann diese Latenz?