Das langsame Heranführen an den Mehrspieler-Modus ist durch die Kampagne, die Co-op-Missionen, den Archon-Modus sowie diverse Trainingsmissionen ganz gut erdacht, jedoch kann der Sprung in die echten Spieler-gegen-Spieler-Gefechte ziemlich frustrierend sein. Das liegt nicht nur an dem Spieltempo und der taktischen Bandbreite, sondern gleichermaßen am Matchmaking-System, das gerne mal einige Gegner heraussucht, die deutlich erfahrener und schlichtweg besser sind.
Ansonsten fällt auf, dass das Tempo der Gefechte merklich beschleunigt wurde und zwar mit einem simplen Kniff: Man startet fortan mit zwölf Abbau-Einheiten, die auch gleich mit dem Sammeln von Mineralien beginnen. So wird der gewohnte Auftakt einer Partie abgekürzt. Alles kommt schneller in Gang und durch die Anpassung der vorhandenen Ressourcen am Startpunkt ist man außerdem schneller gezwungen, eine Nebenbasis zu errichten. Das führt in der Regel zu früheren Kämpfen. Und da das Mikro-Management, u.a. durch die Anpassung bekannter Truppen und die sechs neuen Einheiten, ebenfalls mehr Gewicht bekommt, sind die taktischen Möglichkeiten so vielfältig und das Tempo so rasant, dass die Einstiegshürde ziemlich hoch liegt.
Auch erfahrene Spieler von Heart of the Swarm müssen sich umgewöhnen. Unter dem Strich machen die Multiplayer-Gefechte unheimlich Spaß, da Vorgehensweisen und taktische Möglichkeiten enorm sind und es zügig zur Sache gehen kann, sofern man genug Frustpotenzial, Kampfkenntnisse, APM und etwas Glück mitbringt.
Die Neuzugänge im Multiplayer
Jede Fraktion erhält im Mehrspieler-Modus zwei neue Einheiten. Die Terraner-Streitmacht wird durch den Falken und den Zyklon erweitert. Der Falke ist eine gepanzerte Flugeinheit, die sehr effektiv gegen dicht gruppierte Luftziele ist – zum Beispiel Mutaliskenschwärme, Phönixe oder Vikings. Im Verteidigungsmodus kann sich der Falke in eine stationäre Bodenabwehr-Belagerungsform verwandeln, die einzelnen Zielen hohen Schaden zufügt. Der Zyklon ist ein gepanzertes Fahrzeug, das sowohl Luft- als auch Bodeneinheiten angreifen kann und sehr effektiv im Einsatz gegen kostspielige Einheiten wie Ultralisken, Unsterbliche, Schwere Kreuzer usw. ist.
Der Verheerer der Zerg ist eine gepanzerte Belagerungseinheit, die über eine große Distanz hinweg „Ätzende Galle“ schleudern kann, z.B. auf Verteidigungsanlagen, stationäre Einheiten oder Protoss-Kraftfelder. Mit dem Schleicher kehrt eine beliebte Zerg-Einheit aus der StarCraft-Erweiterung Brood War zurück. Der Schleicher ist eine bodengebundene Abwehreinheit mit großer Reichweite,
die zum Angriff eingegraben sein muss. Solch ein „Lurker“ ist in der Lage, von außerhalb der effektiven Reichweite von Verteidigungsgebäuden wie Bunkern, Stachelkrabblern und Photonenkanonen anzugreifen. Er kann große Ansammlungen leichter Einheiten wie Space-Marines, Zerglinge und Berserker ausschalten.
Der Adept bei den Protoss ist eine Infanterieeinheit, die auf die Vernichtung leicht gepanzerter Bodenziele spezialisiert ist (Zergling, Space Marine, Berserker). Adepten können „Psi-Transfer“ einsetzen, um ein (unverwundbares) Abbild von sich selbst zu projizieren und sich nach kurzer Zeit an dessen Position zu teleportieren. Der Disruptor ist eine robotische Einheit, die mit großen Mengen kleiner Fernkampfeinheiten wie Space-Marines, Hydralisken und Adepten fertig werden kann. Allerdings sollte man vorsichtig mit der Fertigkeit „Psi-Nova“ sein, da sie an befreundeten Einheiten Schaden anrichtet.
Ich habe HotS nicht zuende gespielt und an LoV habe ich schon garkein Interesse mehr.
Da spiele ich lieber eine Runde Supreme Commander.
ich hatte auch nur 2 kabel da
wenn ich wieder 16 waer und sowas dann sehe , wuerde ich es sicher wieder mit meinen Klassenkameraden stundenlang in den pausen bequatschen
Wenn ich daran denke, daß ich Half Life zuerst mit ner 4MB Graphikkarte gezockt habe , alles total verpixelt , aber spielbar, und dann mir ne Voodoo 2 Karte zugelegt habe, war auch alles auf einmal woooow XD, ploetzlich hatten alle Graphikbeschleuniger in ihren Maschinen.Wenn ich daran denke wie oft wir im jahr bei neueren Spielen immer gesagt habe : "woow was fuer ne geile Graphik" heute lachen sich Leute bei den Titeln den arsch ab, man gewoehnt sich an die Standards, zuletzt war ich von Skyrim (mit 100+ Mods und ENB etc) beeindruckt und dem Witcher
Es gibt leider nur kaum noch vergleichbare Titel, die LAN unterstuetzen, Borderlands kann man ja noch im LAN zocken, auch wenn das manchmal schwierig war , und man dann doch ueber STEAM quasi Verbindung brauchte obwohl man nebeneinander saß
Stimmt WC3 war noch dabei und UT...