Der knackig schwere Hüpfausflug führt über Anhöhen, durch Schlösser und andere an Super Mario Land angelehnte Kulissen. Auf Shoot-em-up-Einlagen oder den Grünstich des Original-GameBoys haben die Entwickler aber verzichtet. |
Auch Stardash ist nur etwas für Jump-n-Run-Fans mit Nerven wie Drahtseilen: Wer nicht bereit ist, ein und dieselbe Passage zehnmal nacheinander anzugehen, sollte tunlichst die Finger vom Spiel lassen. Glücklicherweise sind die Levels nur wenige Sekunden lang, so dass man sich mit Hilfe unendlich vieler Versuche nach und nach weiter in Richtung Ausgang vorantastet. Das Prinzip ist noch simpler geraten als in den frühen Neunzigern: Links unten gibt es Richtungstasten auf der anderen Seite einen Sprungknopf. Feuerbälle, Extras, Bosse oder anderer Schnickschnack sind hier Fehlanzeige.
Der Junge mit dem rhythmisch nickenden Kopf muss schlicht und einfach den Ausgang am rechten Level-Ende erreichen und dort möglichst an die wertvollere der zwei Flaggen springen. Auch die klingelnden Münzen bringen Punkte. Außerdem sollte man natürlich den herum wuselnden und fliegenden Klonen typischer Mario-Gegner auf die Birne hüpfen, um Punkte abzustauben. Das jeweils letzte Level der vier Welten lässt sich nur erreichen, wenn man in den einfach gestrickten Arealen sämtliche geheimen Durchgänge entdeckt, sich dort den Schlüssel schnappt und es zum Ausgang schafft. Besonders flotte Spieler können außerdem versuchen, unter dem knapp bemessenen Zeitlimit zu bleiben. Die Android-Version ähnelt der Universal-App für iOS übrigens wie ein Ei dem anderen.
Ich zocke es gerade und es ist WIRKLICH unerbittlich, aber bleibt dennoch motivierend. Kann meine Empfehlung aussprechen.