Fazit
Auf den ersten Blick ist State of Decay auch auf dem PC ein ungemein hässliches und trashiges Zombiegemetzel von der Stange ohne nennenswerte Verbesserungen. Lässt man das ausgelutschte Szenario, die schwache Inszenierung und die nach wie vor grottige Technik jedoch außen vor, entdeckt man dahinter einen nteressanten und facettenreichen Überlebenskampf mit gelungenen Kampf- und Erkundungsreizen sowie motivierendem Basisbau und Ressourcen-Managment. Auch die große dynamische Spielwelt wird immer attraktiver, während die Gefahr unwiederbringlicher Opfer und tödlicher Infektionen trotz schwachbrüstiger Handlung und schludriger Lokalisierung für dichte Atmosphäre sorgt. Allerdings kann man nicht über jeden Makel so einfach hinwegsehen – gerade KI und Kollisionsabfrage sorgen immer noch regelmäßiges für Kopfschütteln. Am bedauerlichsten ist aber wohl die ungenutzte Möglichkeit, mit anderen Spielern zusammen ums Überleben zu kämpfen oder angesichts immer knapper werdender Ressourcen gar miteinander zu konkurrieren – eigene Pläne für einen Online-Ableger gibt es aber bereits.Wertung
Interessanter und facettenreicher, aber nach wie vor auch recht holpriger Überlebenskampf im amerikanischen Hinterland.
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Wann kommt denn die aufpolierte nextgen Version? Dann werde ich auch zuschlagen..
Ja, ist definitiv etwas unterbewertet, aber 90% wären jetzt auch etwas zu viel, dazu lässt das Spiel zu viel Potential noch ungenutzt. Aber von der Basis her ist es wirklich gut, für den zweiten Teil das Potential richtig ausnutzen und es hat 90% verdient.
So ich habs auch grade mal durchgespielt. In den freien Tagen jetzt schön "gesuchtet".
Ich bin begeistert von dem Spiel.
Bischen ini tweaks genutzt damit es nicht so grottig aussieht wie mit default Einstellungen, aber dann siehts sogar ganz okay aus.
Und alles in allem super spannend fand ich. Für mich ein klarer 90er Titel, also jetzt, gepatcht und getweakt.
Hat mich wie ein guter Film nicht mehr wirklich losgelassen, außer die letzten ca. 3-4 Stunden vielleicht, die flachten dann etwas ab vom Spannunsbogen, dann hat man im Grunde alle Mechaniken gesehen und ich wollte nur noch zum Ende kommen.
Hab aber auch vieles erst zu spät bemerkt. Einen Umzug von der Kirche in ein neues größeres Haus hatte ich erst kuuz vor Schluss gemacht.
Der Ärger und Mitleid wenn ein paar wichtige Hauptcharacktere sterben war irgendwie cool und ging einem fast nahe. Marcus hatte es bei mir relativ früh erwischt weil ich noch nicht wusste wie ich das Spiel angehen muss.
Und zwei Missionen vor The Wall hat so ein fetter Zombie in der Nacht Sam beim Versuch den Sprengstoff zu bekommen in zwei Teile zerrissen, das kam schon krass tragisch alles rüber
Also für mich eines der definitiv besten 20 Spiele die ich bisher gespielt habe.
Hab ebenfalls beim Steam-Sale zugeschlagen.
Klar, an die angestaubte Technik muss ich mich noch gewöhnen, aber ich hab schon viel hässlichere Perlen geliebt
Dass State of Decay von Microsoft ist, hat mich echt überrascht.
Wir hatten doch kürzlich eine Diskussion, dass von denen seit einer Ewigkeit nichts gutes mehr kam.
Einzig die Tatsache, dass State of Decay nicht von XFire unterstützt wird, geht mir auf den Keks.
Aber dafür kann das Spiel ja nix ^^
gerade beim steam-sale gekauft, das spiel ist einfach der hammer. würde 85 geben nicht wie 4players nur 78.