Veröffentlicht inTests

Stela (Plattformer) – Lauf durch den Forest, lauf!

Ein menschenverlassenes, altes Land. Dunkle Wälder, verschneite Steppen, langgliedrige Monster und, mittendrin,
eine junge Frau. Stela ist ein entschleunigtes Hüpfspiel mit Rätselelementen – wieviel Spielspaß verbirgt sich zwischen den zahllosen Toden, die man unweigerlich stirbt?

© SkyBox Labs / SkyBox Labs

Fazit

Der Marsch durch einen bedrohlichen Wald und die anschließende Flucht über ein brennendes Schlachtfeld – damit hatte mich Stela gepackt. Klar, es ist aus spielerischer Hinsicht sehr simpel und auch recht kurz, doch das Gefühl während dieser Zeit ist meist ein gutes. Man beißt nie zu oft ins Gras und genießt die Klangkulisse, zudem steuert sich die Figur ordentlich und hat Gewicht – es ist nachvollziehbar, dass sie Mühe hat, sich einen Vorsprung hochzuziehen oder einen verrosteten Schalter umzulegen. Beim Vergleich mit den allzu offensichtlichen Vorbildern Limbo und Inside wird jedoch deutlich, dass diese in jeglicher Hinsicht eine, wenn nicht zwei Klassen besser sind – das betrifft die harten Fakten (Leveldesign, Rätsel) ebenso wie die weichen (Atmosphäre, Kohärenz der Spielwelt). Als erstes eigenes Spiel von SkyBox Labs macht Stela seine Sache ordentlich, beim nächsten Titel braucht es aber mehr Qualität und eigene Ideen!

Wertung

One
One

Gemächliches Hüpfspiel mit schöner Welt und einigen pfiffigen Fallen – Limbo und vor allem Inside sind aber deutlich besser!

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.