Die entscheidende Frage aber: Wie verwaltet man also ein galaktisches Imperium mit dem Gamepad? Und die Antwort ist durchaus positiv. Den Entwicklern ist es nämlich gelungen, alle Funktionen so zu sortieren, dass sie wie in einem jeweils eigenen Bereich zur Verfügung stehen, ohne dass man zum Aufrufen desselben das Hauptmenü verlassen müsste.
Das funktioniert folgendermaßen. Der Bildschirmrand ist mit Symbolen übersät – die man aber nicht mit einer Art Mauszeiger mühsam anvisiert. Stattdessen drückt man eine Taste auf dem Steuerkreuz und schon befindet man sich in den Menüpunkten am oberen, linken, rechten oder unteren Rand. Von dort aus ruft man natürlich weitere Fenster auf, doch das grundlegende System ist logisch aufgebaut und sehr sinnvoll an die visuelle Anordnung gekoppelt.
Wer Y sagt, sollte auch X sagen!
Schade ist nur, dass man für den Blick aufs Universum zwar die Y-, nicht aber die X-Achse invertieren kann – ärgerlich sind zudem weitere Hürden, die das Spielen auf Konsole doch erschweren. Es wird nämlich schnell unübersichtlich, was daran liegt, dass man einen Analogstick-Cursor längst nicht so schnell wie einen Mauspfeil mal eben über Schiffe, Planeten oder deren Menüpunkte zieht, um wichtige Informationen einzuholen. Stattdessen ist man hier an den ständigen Stepptanz per Digikreuz gebunden und das fällt spätestens dann auf, wenn die Liste derselben so lang wird, dass man ständig am Scrollen ist. Schön wäre es, wenn sich dir hier aufgeführten Kategorien (Schiffe, Planeten, Raumstationen, Sektoren, Wegpunkte und mehr) wenigstens farblich unterscheiden würden.
Problematisch ist außerdem, dass die Objekte nicht z.B. kurz aufleuchten, wenn sich der Cursor über ihrem Menüpunkt befindet. Stattdessen muss man sie immer erst anklicken, bevor das passiert. Das erschwert auf Dauer die Übersicht. Zumal sich die Position etwa einer Raumstation schon vor der eigentlichen Suche danach einprägen würde, wenn sie bei jedem Gang ins Menü kurz markiert wird.
Stepptanz auf dem Digikreuz
Abgesehen davon ist das ständige Anwählen der wichtigsten Menüleiste (die auf der rechten Seite) auf Dauer anstrengend und spätestens dann hinderlich, wenn man sich nach dem Verlassen eines Menüs noch in derselben Leiste wähnt, in Wirklichkeit aber beim folgenden Druck aufs Steuerkreuz keine neue Station, sondern die obere oder untere Menüleiste aktiviert.
Ein Vorschlag deshalb: Womöglich wäre es besser, würde sich das Steuerkreuz ständig im rechten Menü befinden – es sei denn, man hält einen Modifikator gedrückt. Das könnte eine der unteren Schultertasten sein, die mit der aktuellen Belegung zum Ein- bzw. Auszoomen der Kamera dienen. Dieses könnte man stattdessen über die oberen Schultertasten erledigen, denn die werden beim Blick auf die Sternenkarte gar nicht gebraucht.
danke für die info, dann wirds wahrscheinlich die Deluxe Edition.
Man will ja nicht am falschen Ende sparen
Leviathans und Utopia sind gut, das andere sind glaub ich hauptsächlich Bilder für Imperienherrscher und "pflanzenähnliche" Schiffe. Kosmetische Inhalte ebeb.
Notfalls mal auf Steam die Nutzermeinungen überfliegen.
https://store.steampowered.com/app/5189 ... tory_Pack/
https://store.steampowered.com/app/5532 ... is_Utopia/
https://store.steampowered.com/app/4988 ... cies_Pack/
Schön das der Test schon da ist,
andereseits etwas Schade das nicht auch kurz auf die verschiedenen Versionen eingegangen wird.
Hab noch keine Erfahrung mit Stellaris gemacht, rätsele also im moment noch ob ich mir die Standard oder Deluxe-Edition holen soll.
Vielleicht hat jemand ein Tip dazu, ob sich die 20 Euro mehr lohnen oder ob man das nicht braucht.
Nachtrag: In der Beschreibung steht ja: 'Edition Deluxe enthält ebenfalls das Plantoids Species Pack, Leviathans Story Pack und die Utopia Expansion. Für den Erforscher, der bereit ist für noch mehr Abenteuer.'
Das hört sich ja schon mal interessant an.
Mit Oda einfach nicht Japan gruenden und nach Westen expandieren nachdem man japan erobert hat., danach Ming und Korea plaetten und schauen wie Rußland sich windet.
Die Mechanismen in dem Spiel sind ehrlich gesagt sehr fad und irgendwann eifnach zu durchschauen. Es wirkt nur groeßer und anders,weils auf der Landkarte scheinbar anders laeuft als im All, also langsamer.
Es ist auch schade,daß man mit einigen Voelkern zwar spielen kann, aber ihr technologisches Vorrankommen doch schon stark eingeschraenkt ist
Mich hat Stellaris jedenfalls oefter und laenger beschaeftigt , allein schon aufgrund der einigermaßen guten randomisierung der gegnerischen Voelker. (koennte noch mehr sein)
Die Visalisierung der Schlachten ist bei Stellaris natürlich famos, aber das macht ein gutes Globalstrategiespiel nicht aus. Vermisst habe ich das in EU/CK jedenfalls nie.